Donnerstag, 5. Juni 2014

Savaii, Tag 2

Donnerstag, 05. Juni 2014, Samoa, Rundfahrt Savaii, 2. Tag, 85 km

Wir schlafen wunderbar in dieser einfachen Unterkunft und treffen uns alle zu einem opulenten Frühstück wieder, wo wir noch eine Stunde lang unsere interessanten Gespräche von gestern Abend fortführen. Dann brechen wir auf. Zu fahren haben wir heute nicht mehr so viel, wie gestern.

Wir machen ein paar mal Station, zunächst bei einem Turtle Feeding, dann an einem Lavafeld, dass zu Beginn des letzten Jahrhunderts entstanden ist. Besichtigen kann man die Reste der Kirche, in die die Lava hineingeflossen ist.

Eigentlich wollen wir zu Mittag in einem Restaurant essen und dann gemächlich weiter Richtung Fähre fahren, aber überraschenderweise stehen wir plötzlich schon vorm Fährterminal und es ist erst kurz nach 12. Wir wissen, dass um 14 Uhr auch eine Fähre geht und so fragen wir, ob wir die nehmen können anstelle der gebuchten um 16 Uhr. Die Reservierungen sind ausverkauft, aber vielleicht haben wir ja Glück mit dem Standby-Versuch. Jedenfalls parken wir mal direkt vor der Fähre, die schon im Hafen liegt, als erstes Auto in der Reihe, dann werden wir ja wohl mitkommen.

Fast eine Stunde später kommt dann einer der Bediensteten zu uns und sagt, hier, wo wir stünden, wäre aber nicht die Warteschlange, sondern draußen vorm Tor, wo mittlerweile 20 Autos aufgereiht sind. Wir sollten uns hinten anstellen. Protest nützt nichts. Das hätten die uns ja wohl vorher sagen können. Gesehen haben sie uns jedenfalls. Wie auch immer, schließlich fahren wir als eines der letzten Autos auf die Fähre und sind um kurz nach Drei wieder auf Opolu, wo wir in Stadtnähe von Apia zunächst auf einem Gemüsemarkt und später noch in zwei Supermärkten die Gelegenheit nutzen, so lange wir ein Auto haben, einige Lebensmittel einzukaufen, um unsere Bestände aufzustocken.

Später an Bord bekommen wir Spontanbesuch von einem jungen Engländer namens Tom, der Reisejournalist ist und den Pazifik ziemlich gut kennt und uns ein paar Tips zu Fiji und Vanuatu gibt. Steht neben unserem Boot und spricht Christine an (ich sitze schon am Computer und habe viel Arbeit mit den Erlebnissen und 300 Fotos der beiden letzten Tage, die „verbloggt“ werden wollen), die ihn dann an Bord bittet. Das ist z.B. auch ein Vorteil davon, einmal in einer Marina zu liegen. Solche Kontakte sind kaum möglich, wenn man draußen vor Anker liegt.

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Unsere Unterkunft in der Morgensonne

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Ordentliches Frühstück mit Toast, Marmelade, Rührei, Obst, Kuchen. Übernachtung incl. Abendessen und Frühstück für etwa 23 Euro pro Person

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Im gleichen Gelände gibt es auch noch diese Unterkünfte

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Einfahrt zu Jane’s Beach Fales

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20 Turtles in einem Pool. Hier könnte man auch mit den Schildkröten schwimmen, aber wir begnügen uns mit dem Füttern

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Zwischen 1904 und 1911 floss hier die Lava

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Nur ein paar Häuser in der Nähe, aber eine riesige Kirche

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Swimmung Pool neben der Straße

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Hier kaufen wir Obst und Gemüse ein

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