Sonntag, 31. März 2013

Frohe Ostern

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Wir wünschen allen unseren Freunden, Verwandten und sonstigen virtuellen Begleitern ein tolles Osterfest und langsam mal etwas besseres Wetter zu Hause

Ersatzteilbeschaffung

Donnerstag, 28. März 2013, Galapagos, Wind kommt auf

Nein, auch das Paddel hat nichts geholfen. Auch diese Hürde hat ein großer Seelöwe genommen und sich bräsig breit gemacht. Also verfeinern wir im Laufe des Tages unsere Abwehrmaßnahmen und stellen einen vollen 20 Liter Kanister zwischen die Fender auf der Badeplattform.

Alles in allem ist es etwas mühsam, Sailing Services in Florida davon zu überzeugen, mir das verlängerte Stalok Augterminal per Brief zu schicken. Erste Auskunft: Geht nicht, weil zu schwer, etc.. Ich denke, na, dann versuche ich es in Europa, direkt bei Stalok in England. Die verweisen mich an ihren Distributionspartner sailing services in Florida, allerdings schreibt mir da schon der Vice President Sales. Ich maile zurück, dass die das nicht mit dem Briefversand hinkriegen. Plötzlich meldet sich eine andere Person von Sailing Services und bietet an, einen Luftpolsterumschlag in seiner Mittagpause zu holen (weil sie so was nicht im Büro haben), weist allerdings auf das Risiko hin (kein Tracking, keine Versicherung, etc.). Ich sage, ich trage das Risiko dieser unkonventionellen Vorgangsweise. Mir ist speed in diesem Fall wichtiger. Außerdem will ich keine Rechung oder Lieferscheine außen auf dem Brief, soll möglichst privat aussehen. Eric schickt mir ein Foto des Briefes und fragt, ob ok. Er hat sogar die Adresse von Hand drauf geschrieben. Das ist mal ein super Kundenservice, alles innerhalb von ein paar Stunden erledigt mit flottem email ping pong. Jetzt muss der Brief nur noch ankommen.

Ich sitze im Mockingbird. Als Christine etwas später nachkommt, bringt sie die Nachricht, dass die Pacific Cool, die französiche Amel, die seit unsere Ankunft neben uns gelegen hat, in einer Stunde Anker auf gehen will. Allerdings hat der Wind heute zugenommen und gedreht, so dass die Amel nun direkt hinter uns liegt und ihr Anker vor uns, sie beim Anker lichten also ganz dicht an uns vorbei müssen. Na toll, das hätten sie uns ja auch etwas früher sagen können. Also gibt es ein verkürztes Mittagessen im Schnellgang im aqui si und dann sehe ich zu, so schnell wie möglich wieder an Bord zu kommen. Die Franzosen sind tatsächlich gerade dabei, den Anker zu heben. Ich mache mich bereit, die Maschine anzuwerfen und hänge Fender an die Steuerbordseite. Beides ist dann jedoch nicht wirklich nötig, denn die Amel ist mit einer starken Ankerwinsch ausgestattet und so holen sie ihre Kette sehr schnell ein und haben uns flott passiert, als die Gipsy gerade mal nach Bb schwojt. Heute nutzen 5 Yachten den guten Ostwind aus, um unter Segeln hier weg und auf 6 Grad Süd zu kommen, wo die Passatwinde einsetzen. Mittlerweile sind alle Yachten, die wir direkt um uns herum hatten, abgereist und wir sind das am weitesten vom Ufer entfernte Boot vor Anker.

Wir würden auch schon gern aufbrechen, müssen aber nun auf unsere Ersatzteile warten. Was immer auch zuerst hier ankommt, wird eingebaut, seien es die Teile im Koffer von Lili oder die aus dem Brief aus Florida. Im Notfall würde ich sogar das gebrauchte Schraubterminal, dass Kay noch in seiner Last aufgetrieben hat, zusammen mit einem ebenfalls schon eingesetzten 8 mm Draht, den er auch noch an Bord hat, installieren. Wenn ich diese Info früher gehabt hätte, würde ich wohl auf die Bestellungen sogar verzichtet haben. Nun scheint es mir aber doch ratsamer, auf die neuen Terminals zu warten.

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So sieht unser Brief mit dem verlängerten Augterminal aus. Hoffentlich kommt er in der nächsten Woche hier an. Eric informiert mich am nächsten Tag, dass er gegenüber der Post den Inhalt nur mit 25 Dollar und als Industry Sample, also als Produktmuster, deklariert hat

 

Kar-Freitag, 29. März 2013, Galapagos, Lili wird krank

Ein Feiertag mit vielen Lesestunden im Cockpit bei frischem Wind und strahlendem Himmel. Wäre das perfekte Segelwetter … Mittagessen im aqui si, dann wieder an Bord. Auf der Pier treffen wir Steve, der vom Surfen kommt. Wir können die Wellen, auf denen er heute morgen geritten ist, vom Boot aus sehen. Sind gar nicht weit weg, vielleicht 200 Meter. Seine Nachricht ist eher ungut für uns. Lili hat sich eine Darmgrippe eingefangen und wird den Flug nach Florida möglicherweise verschieben müssen. Das würde uns wahrscheinlich dann noch länger hier festhalten.

Als wir am Abend im Zayapa sitzen, um ins Internet zu kommen, rufe ich mal das tracking für die Lieferung von Westmarine auf und stelle erstaunt fest, dass die Ware noch nicht versandt ist, weil plötzlich kein Lagerstand des 8 mm Drahts vorhanden ist. Kann ja wohl nicht wahr sein. Bei der Bestellung war mir noch ein „in stock“ angezeigt worden. Muss morgen unbedingt eine email schreiben, damit denen nach Ostern gleich klar ist, wie sie weiter verfahren sollen, nämlich zumindest die anderen Teile liefern. Lili könnte den Draht dann eventuell vor Ort bei einem Rigger kaufen.

Später im Casa Blanca trinken wir happy hour Caipis, zusammen mit den Aluas und Herbert (der allerdings beim Tee bleibt). Steve von der LiWard spielt wieder Gitarre und singt. Der Bursche ist ein Tausendsassa mit seinen 60 Jahren. Wellenreiten, Gitarre spielen, … wer weiß, was der sonst noch alles drauf hat. Leider bleibt die Küche kalt und wir müssen später noch etwas an Bord zubereiten. „Kleine Lage“ mit Aufschnitt, Crackers und Oliven.

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Ankert seit heute morgen hier in der Wreck Bay.  Wenn es keine Replik ist, könnte dieses traditionelle Kreuzfahrtschiff wohl 100 Jahre alt sein

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Auch wenn alle Geschäfte und die meisten Restaurants heute geschlossen haben: Die Versorgungschiffe werden trotzdem entladen. Mühsames Unterfangen: Alles wird per Krahn vom Frachter auf die Lastprähme verladen und mit diesen an Land verbracht. An dieser Pier ist es tief genug, dass auch größere Schiffe direkt hier festmachen könnten, aber angeblich geht es hier darum, die Arbeitsplätze der Arbeiter zu sichern, die diese Entladungen durchführen.

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An dieser Stelle landen wir immer mit den Taxibooten an, die jeweils stumpf mit dem Bug an die Pier oder auch an die vor Anker liegenden Boote fahren. Zur Zeit geben wir jeden Tag 8 Dollar für die Taxis aus. Meistens liegt schon der Landesteg voll mit Seelöwen, die durchaus angriffslustig sein können, wie Peter schon schmerzhaft erfahren musste. Heute wäre auch Kay fast gebissen worden. Bei ihm musste allerdings nur ein Hosenbein dran glauben. Noch mal Glück gehabt.

Freitag, 29. März 2013

Lochfraß

Dienstag, 26. März 2013, Galapagos, Wreck Bay, Puerto Baquerizo Moreno, Lochfraß am Augterminal im Masttop

In der Nacht werden wir mehrfach durch Grunzen, Brüllen, Rülpsen, Schnauben und Prusten geweckt. Auf unserer Badeplattform scheinen sich Kämpfe um die Gebietshoheit zwischen mehreren Seelöwen abzuspielen. Natürlich haben wir keine Lust, aufzustehen. Man könnte sie vertreiben, aber das hielte sicher nicht lange vor.

Da das Wasser sehr ruhig ist und die Gipsy kaum schaukelt, steht nach dem Frühstück, das wir heute an Bord einnehmen, eine Rigg-Inspektion auf dem Programm, da wir irgendwann in den nächsten Tagen gern weiterfahren würden. Ich klettere in die Takelage, bewaffnet mit Kamera und Polierwatte. Wie am Edelstahl an Deck, hat sich auch auf den Wanten und den Terminals in und seit Panama relativ viel Flugrost angesetzt. Ich putze vor allem die Terminals, die am Ende der Drahtseile die Wanten und Stage mit dem Mast verbinden und bekomme einen Schreck, als ich schließlich beim Achterstag Terminal oben im Masttop angekommen bin. In einem begrenzten Bereich ist deutlich Lochfraß zu erkennen, den ich bei meiner letzten Inspektion vor ein paar Wochen (Tagebucheintrag vom 16. Februar: „sieht alles gut aus“) nicht entdeckt hatte. Ich mache mehrere Makro-Fotos, um mir den Fall später ansehen und mit anderen Seglern diskutieren zu können. So ein Teil kriegt man hier nicht und wie lange es dauern kann, bis hier etwas ankommt, wissen wir von Kay. Er wartet schon drei Monate auf seine Wanten. Das Achterstag ist enorm wichtig und ein Bruch des Terminals auf See würde vermutlich den Verlust des Mastes nach sich ziehen.

Zum Mittagessen sind wir mit Johannes, einem Teilnehmer unserer 4-Tages-Rundreise verabredet. Er hat leider seine Kamera verloren und nun bekommt er unsere gesamte Fotoausbeute als Kopie. Im Mockingbird gegenüber sitzt die Besatzung von der Giggles und LiWard. Ich frage, ob einer von ihnen zufällig ein passendes Terminal im Bestand hat. Das ist nicht der Fall, aber Lilly von der LiWard wird möglicherweise nach Miami fliegen, um für sich selbst Ersatzteile einzufliegen. Sie bietet an, das Terminal und zwei Meter Draht (zwischen Terminal und Isolator) mitzubringen. Das wäre schon mal Glück im Unglück. Aber erst einmal muss sie die Flüge buchen, die ziemlich umständlich sind, mit Umsteigen in Quito und auf einem Flug sogar einer notwendigen Übernachtung in der Hauptstadt von Ecuador. Es folgen Internetrecherchen hinsichtlich Bestellmöglichkeiten in den USA. Als wir zu Mittag bei Herbert sitzen, taucht auch Kay wieder auf, der eine Woche Urlaub auf dem Festland gemacht hat. Auch unser Agent läuft uns über den Weg. Glücklicherweise kann Herbert übersetzen, denn Bolivar spricht kein Englisch. Ich will wissen, ob wir unseren Aufenthalt über die 20 Tage, die uns zugestanden wurden, verlängern können. Das sei kein Problem, sagt er, fragt aber gleich, auf welche Weise wir denn das Ersatzteil bekommen würden. Auf postalischem Wege, egal ob FedEx oder DHL, kommt hier offenbar selten etwas an. Und wenn, dann dauert es unvorstellbar lange. Auch wenn ich glaube, und die anderen Segler auch der Meinung sind, dass wir bei gemäßigtem Segeln (frühzeitig reffen, nicht schneller als 5 Kn fahren) damit noch einige Zeit unterwegs sein könnten, ohne dass das Teil bricht, möchte ich doch lieber eine Reparatur durchführen, um auf der sicheren Seite zu sein.

Anschließend zum Handyladen. Die 300 MB Datenvolumen der SIM Card sind abgelaufen. Nachkauf ist nur einmal innerhalb der 4 Wochen Laufzeit als 100 MB Paket für 6,30 Dollar möglich. Die Eingabeprozedur auf dem iPhone dauert 20 Minuten. Die Bedienung im Laden spricht kein Wort Englisch. Ziemlich mühsam, die Übung.

Wieder an Bord zurück, steige ich noch mal in den Mast, um die genauen Maße für die Teile zu nehmen, die ich bestellen muss, falls es mit der Reise von Lilly wirklich klappt. Falls sie fliegt, wird sie wohl mindestens eine Woche unterwegs sein.

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Blick aus dem Masttop auf Puerto Baquerizo Moreno, der Hauptstadt von San Cristobal und auch des gesamten Galapagos Archipels. Die Alua ist das zweite Boot, etwas rechts der Bildmitte. Das blaue Boot mit hellem Deck hinter der Alua ist die Frangipani von Kay. Gegenseitige Besuche fallen hier übrigens flach, weil kaum jemand sein Dinghy im Wasser hat. Wenn man sie am Dock parken oder hinter dem Schiff schwimmen lassen würde, lägen sofort mehrere Seelöwen drin. Das Hauptproblem dabei sind die Hinterlassenschaften dieser Viecher, die stinken und nur sehr schwer wegzubekommen sind

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Dieses Teil ist vom Lochfraß befallen. Zwar nur an einer - im Vergleich zum gesamten gewalzten Bereich - kleinen Stelle. Aber trotzdem: Bei der großen Distanz, die wir vor uns haben, ist es mir lieber, noch hier auf Galapagos ein neues Terminal einzubauen

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Mittwoch, 27. März 2013, Galapagos, Bestellung Augterminal

Am Vormittag fahren wir wieder zum Frühstück an Land. Es ist so reichlich, dass ich heute kein Mittagessen brauche. Anschließend ins Mockingbird. Dort tauchen gegen Mittag auch Lili und Steve von der LiWard auf und bestätigen, dass Lili am Sonntag einen Flug nach Florida gebucht hat. Also kann ich die Ersatzteile bei West-Marine,zur Lieferung an das Appartement der beiden in Florida, bestellen: Ein Schraub-Terminal zur Selbstmontage, zwei Meter Wantendraht und ein paar Cones, die man bei einer erneuten Verschraubung der Norseman Terminals braucht, da sich diese beim Zusammendrehen verformen. Lili wird für uns also etwa 2,5 kg „Edelstahl“ aus Amerika mitbringen. Leider kommt sie erst am Dienstag der Folgewoche wieder zurück, aber dieses ist eindeutig die sicherste Variante, Ersatzteile hierher zu bekommen. Alles andere ist schlichtweg unkalkulierbar, jedenfalls dann, wenn es als Päckchen oder Paket durch den Zoll geht.

Die Arbeit, die dann anfällt, besteht darin, das Achterstag abzunehmen, den Teil des Drahtes oberhalb des oberen Isolators (nötig, weil ein Teil des Achterstags als Kurzwellenantenne genutzt wird) abzuschrauben, den neuen Draht auf Länge zu schneiden, wieder an den Isolator anzuschließen (neuer Konus einzubauen) und oben das neue Augterminal aufzuschrauben. Dann das Achterstag wieder montieren. Noch einfacher ginge es, wenn es ein verlängertes Augterminal gäbe, dann könnte man sich die Erneuerung der 2 m Draht ersparen.

Dass es tatsächlich genau so ein Teil gibt, findet Kay heraus, allerdings erst 2 Stunden, nachdem ich die Bestellung bei Westmarine aufgebeben hatte. So’n Sch …! Ich frage bei 2 verschiedenen Firmen an, ob sie dieses Teil ggfls. als Brief nach Galapagos schicken können. Kay hat das schon mit einem Lager durchexerziert. Der Brief war ziemlich schnell da, weil er nicht durch den Zoll gegangen ist. Bin gespannt auf die Antworten. Möchte Lili nämlich nicht noch mehr Gewicht in ihrem Koffer bescheren und möglichst auch nicht offenbaren, dass ich zu deppert war, selbst herauszufinden, dass es dieses Teil gibt, was ihr nämlich ein paar kg beim Transport erspart hätte. Bei dem lahmen Internet dauerte allerdings der Bestellvorgang bei Westmarine schon fast 2 Stunden. Entsprechend lange brauchen auch die Recherchen.

Am Nachmittag sind wir an Bord, trinken Kaffee und machen uns dann daran, unsere Bade-Plattform möglichst noch seelöwensicherer zu machen. Die Seitenwände dort hinten am Heck sind derart dreckig vom Auswurf, den die Viecher aus ihren Mäulern produzieren, dass es mit normalem Schrubben gar nicht mehr sauber zu bekommen ist. Selbst mit Politur ist die braune Sauce nur mit sehr viel Mühe (geschätzt 5 Stunden Arbeit) wegzukriegen. Wir hoffen, dass wir die Fender nun so positioniert haben, dass kein Tier mehr dort Platz hat. Bin sehr gespannt.

Am Abend wieder mal große Runde im Mockingbird (Aluas, Kay, Herbert, Johannes und wir), heute allerdings wenig kommunikativ, denn alle sitzen vor ihren Laptops oder iPads. Da das Netz so langsam ist, braucht alles unendlich viel Zeit. Peter wurde übrigens gestern von einem Seelöwen gebissen, als er ihm etwas nahe gekommen ist. Drei der Eckzähne haben sich in seine Wade gebohrt. Aber mit Desinfektion und einem Besuch im Krankenhaus heute wird er die Attacke schon gut überstehen.

Als wir an Bord zurückkommen, liegt wieder so ein Brocken von Seelöwe unter unseren Kugelfendern. Wir verscheuchen ihn und bauen zusätzlich noch ein Paddel ein. Vielleicht hilft das ja dann.

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Es ist einfach nicht zu glauben. Bisher haben wir es noch nicht hingekriegt, unsere Badeplattform vor den Viechern zu sichern

Dienstag, 26. März 2013

Internet, Wäsche, Wasserpass

Montag, 25. März 2013, Galapagos, San Cristobal, Puerto Baquerizo Moreno, langsames Internet, Wäsche, Wasserpass säubern

Zum Frühstück fahren wir zu Herbert und Iris (vorher bringt Christine noch die Wäsche in die Lavanderia), anschließend gehen wir nach Gegenüber ins „Mocking Bird“, um die Postings der letzten Tage inclusive Fotos hochzuladen. Der erste Tag geht noch halbwegs flott durch, aber beim zweiten macht nach zweieinhalb Stunden der Akku des Laptops schlapp. Es hätten vielleicht noch 5 MB Uploadvolumen gefehlt, aber für die halbe Stunde, die das heute braucht, fehlt der „Saft“. Also Abbruch, zum Mittagessen auf die andere Straßenseite ins „aqui si“ (die Portion Fischsuppe ist als Vorspeise schon so groß, dass wir davon allein eigentlich mehr als satt geworden wären, aber der Nudelsalat mit Gemüse und Fisch ist so gut, dass wir den keinesfalls stehen lassen können) und dann wieder an Bord zurück. Die restlichen Fotos bearbeiten und die Postings einbauen, Akkus laden, Wasser produzieren und vor allem den Wasserpass schrubben. In der guten Woche, seitdem wir das hier zum letzten Mal gemacht haben, ist der Bewuchs oberhalb des Antifoulings wieder sehr stark geworden. Den Großteil davon erledigt Christine, während ich noch vorm Laptop sitze. Nach einer Stunde ist sie einmal ums Schiff herum und ich brauche nur noch etwas die Schraube zu schrubben. Im Wasser ist es jedenfalls deutlich kühler, als unter Deck, wo das Thermometer 32 Grad anzeigt.

So vergeht der Nachmittag. Es bleibt noch etwas Zeit zum Lesen, bevor wir um 18 Uhr ein Wassertaxi rufen und an Land fahren, um unsere Wäsche wieder abzuholen, im Mocking Bird zu Abend zu essen, die restlichen Postings hochzuladen und uns mit Herbert zu treffen.

Zurück “nach Hause”

Sonntag, 24. März 2013, Santa Cruz, Rückfahrt nach San Cristobal

Im Hotel Castillo haben wir wunderbar geschlafen und wir bekommen ein ebenso wunderbares Frühstück, das wir direkt vor unserem Zimmer im Innenhof einnehmen. Anschließend bringen wir unser Gepäck in das Hotel, in dem das Gros der Gruppe untergebracht ist und marschieren anschließend zur Darwin Station, wo Schildkröten- und Leguan-Aufzucht betrieben wird. Seitdem Piraten und Walfänger den Bestand an Riesenschildkröten drastisch reduziert hatten, weil diese wunderbar als Frischfleisch die Bordküche aufpeppten, sind die Galapagos Turtoises vom Aussterben bedroht. Vier der ursprünglich 14 Arten sind schon für immer verschwunden. Deshalb wird der Erhalt der Spezies hier vom Menschen unterstützt.

Anschließend bummeln wir durch den Ort, der am Sonntag Vormittag eine angenehme Ruhe ausstrahlt. Ein paar Boutiquen sind geöffnet und so kommen wir noch zu unseren Galapagos T-Shirts. Dann noch einmal ein gemeinsames Mittagessen und danach geht die Gruppe endgültig auseinander. Außer den Aluas und uns bleiben die anderen noch ein oder mehrere Tage auf Santa Cruz. Wir besteigen um 14 Uhr ein öffentliches Speedboat, das täglich zwischen den Inseln verkehrt. Das Ding wird randvoll gepackt. Auf dem vielleicht 10 oder 11 m langen Boot steigen 32 Fahrgäste ein. Das Boot hat drei Außenborder mit insgesamt 700 PS. Es geht gegen die Wellen und heute knallt und rüttelt es noch stärker, als bisher. Einigen Mitfahrern wird sichtbar unwohl und bequem ist es auch für uns nicht. Es fährt ja auch niemand eineinhalb Stunden Achterbahn. Es müssten ja nicht unbedingt 25 Knoten sein. Bei 15 oder 18 Knoten wäre die Fahrt etwas entspannter zu genießen. Als wir schließlich ins Lee von San Cristobal kommen und die Wellen kleiner werden, dreht der Skipper richtig auf. An meinem iPhone kann ich 31 Knoten Speed ablesen.

Wir fahren mit dem Taxiboot zu unseren Schiffen zurück und sind glücklich, alles unversehrt wieder vorzufinden. Nur die Badeplattform hat trotz der Fenderbarrikaden wieder mal zwei Seelöwen als Gäste und ist entsprechend schmutzig. Interessanterweise gibt es diese Menge an Robben übrigens nur hier auf San Cristobal. Auf den anderen Inseln haben wir nur vereinzelt Seelöwen gesehen.

Am Abend fahren wir noch einmal an Land und gehen zu Don José’s Grill, der uns sehr empfohlen wurde. Ganz simpel strukturierter Familienbetrieb mit Tischen im Freien. Fleisch und Fisch brutzeln auf einem riesigen Grill und genau so groß sind auch die Portionen. Gut gesättigt kehren wir um 2030 an Bord zurück. Es wartet noch viel Arbeit. Fast 700 Fotos müssen gesichtet, gelöscht, ausgewählt, bearbeitet und anschließend für den Blog präpariert werden.

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Blick auf den Frühstückstisch, wo wir mit Nelly und Peter den Tagesbeginn im schönen Innenhof des “Schlosses” genießen

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In der Charles Darwin Research Station sehen wir auch die Land-Leguane, ebenso wie die Saddleback-Schildkröten, die wir beide in freier Natur nicht erleben konnten. Um alle Tierarten in der Wildbahn zu erleben, müsste man mehr Zeit haben und viel mehr Inseln bereisen.

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Keine Postkarte, sondern live fotografiert

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Erfolgreicher Fischfang am Morgen

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Die Schmarotzer stehen schon wieder Schlange: Leguan, Pelikan, Seelöwe, Reiher

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Stolze Präsentation des gefangenen Schwertfischs

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Irgendwie scheinen die Fischer zu wissen, dass Leguane, Seelöwen und Vögel hier nur die Dinge fressen, die nicht verkauft werden können. Jedenfalls scheucht niemand die Viecher weg

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Mittagessen im El Chocolate

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Schon bei diesen Wellen knallt es ganz ordentlich, wenn man, wie hier, mit 25 oder 27 Knoten drüberbrettert. Nichts für schwache Bandscheiben. Einen Liegesessel gibt es nämlich nicht

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Schön, dass bei unserem Zuhause alles in bester Ordnung ist. Herbert hat prima aufgepasst. Außerdem haben wir offenbar 4 Tage mit starkem Schwell “verpasst”, worüber wir überhaupt nicht böse sind.

Isabela und Santa Cruz

Samstag, 23. März 2013, Isabela und Santa Cruz

Um 8 Uhr Aufbruch vom Hotel zum kleinen Anleger. Auch hier wird wieder unser Gepäck daraufhin überprüft, ob wir keine frischen Lebensmittel „ausführen“, d.h. auf eine der anderen Inseln, in diesem Fall also von Isabela nach Santa Cruz, bringen. Vom Steg aus sehen wir schon ein paar sehr große Rochen und Adlerrochen. Dann wird die Gruppe auf zwei Boote aufgeteilt und es geht erstmal schnorcheln. Wir verzichten darauf und bleiben an Bord. Das Geraffel mit Umziehen und dann den ganzen Tag Salz auf der Haut steht nicht dafür, obwohl die Gruppe ein paar Haie im Wasser sieht.

Anschließend fahren wir auf eine Landzunge, auf der es einen abgesteckten Pfad gibt, der einmal rund um die Halbinsel führt. Hier sehen wir in einem flachen Wasserbecken jede Menge Weißspitzenhaie und eine große Wasserschildkröte direkt bei den Haien. Darüber hinaus gibt es viele kleine Leguane und Krabben, Pelikane und Blaufußtölpel. Wir sind überrascht, wie gut hier alles angelegt ist. Obwohl von Massentourismus keine Spur, ist vieles gut organisiert, beschrieben, gepflegt. Auch die Menschen hier sind ausgesprochen nett. Wenn gearbeitet wird, geht was weiter. In vielerlei Hinsicht ein sehr positiver Kontrast zu Panama und Curacao. Im Vergleich zu Panama sind auch die Frauen viel schöner. Nach dem Rundgang boarden wir unser speedboat. Kaum sind alle an Bord, ist der Anker schon aus dem Grund und los geht, wieder mit an die 25 Knoten.

Die heutige Fahrt ist nichts für schwache Bandscheiben. Es hat Windstärke 4 und die Dünung ist von einer 50 cm hohen Windwelle überlagert. Die ist verantwortlich dafür, dass das Boot sehr hart aufsetzt. In einem Stakkato von harten Schlägen geht es über die Wellen hinweg. Um halb Eins laufen wir in die Academy Bay von Santa Cruz ein. Während Isabela flächenmäßig die größte Insel ist, leben auf Santa Cruz die meisten Menschen, nämlich etwa 10.000, also 7.000 mehr als auf Isabela. Schon das Ankerfeld mit einigen Ausflugsschiffen (keine großen Cruise Ships) macht deutlich, dass es hier etwas touristischer zugeht, als auf den anderen Inseln. Das spiegelt sich auch im Ortsbild wider. Nette Boutiquen, viele Restaurants, kleine Hotels. Nichts großes, keine Ortsverschandelungen, die Geschäfte klein und zahlreich, und rein gar nichts, was auch nur im Entferntesten an Kreuzfahrttourismus erinnern würde (also keine Designerläden hundertmeterweise).

Zunächst geht es zum Hotel. Diesmal ist unsere Gruppe auf 3 verschiedene Herbergen aufgeteilt und wir ziehen offenbar das bessere Los. Das Castillo ist etwas besonderes und wie ein kleines Schloss gebaut. Auch die Zimmer erinnern etwas an eine Burg. Wir bekommen ein sehr großes mit 4 Betten und einer Hängematte. Zum Mittagessen treffen wir uns wieder alle gemeinsam und danach unternehmen wir eine Wanderung zum Strand. Als die Straße zu Ende ist, führt ein 2,5 km langer, mit Natursteinen gepflasterter Pfad, der beidseits von dichtem Buschwerk und Kakteen gesäumt ist, zum Wasser. Der Strand selbst ist wunderschön, fast zwei Kilometer lang und das besondere daran ist, dass es überhaupt keinen Müll dort gibt. Nicht eine Plastikdose liegt herum, nicht einmal Seetang oder Muscheln gibt es. Nur weißen Sand, der fein wie Mehl ist. Es hat hohe Brandungswellen und vor dem Baden wird wegen der Strömung gewarnt. Aber unmittelbar nach diesem Strand folgt ein weiterer, der von einer Landzunge gegen den Schwell hermetisch abgeriegelt ist. So gibt es zwei supertolle Strände, keine 100 Meter voneinander entfernt, der eine mit 2 m hohen Brechern, der andere still wie ein Teich. Da plätschern nicht einmal 5 cm Wellen ans Ufer. Wirklich traumhaft. Im Bereich zwischen den Stränden zählen wir 31 schwarze Leguane, die sich auf dem weißen Sand in der Nachmittagssonne wärmen. Man muss regelrecht aufpassen, dass man nicht auf einen drauftritt.

Zu Fuß zurück zum Hotel, duschen, dann wieder zu Fuß in den Ortskern zum Abendessen. Danach noch etwas flanieren, ein Eis essen (auch etwas besonderes für uns. Erstmals seit langem gibt es wieder richtige Eisdielen mit tollem, selbst gemachten Eis) und wieder zu Fuß zurück zum Castillo. Wir sind ziemlich müde nach der vielen Hatscherei heute. Es war wieder mal ein wunderschöner Tag, unter anderem auch deswegen, weil wir mit Wilson einen wirklich guten Guide erwischt haben, der sich auskennt, gut Englisch spricht, Humor hat und einfühlsam genug ist, mit der doch sehr heterogenen Gruppe umzugehen, die aus Alten und Jungen, Italienern, Amerikanern, Columbiern, Ecuadorianern, Schweizern, Österreichern und Deutschen besteht.

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Jeweils vor dem Verlassen einer Insel, wie hier auf Isabela, wird das Gepäck gecheckt, ob auch niemand verderbliche Lebensmittel in die Koffer gepackt hat. Sehr gründlich wird allerdings nicht gesucht. Macht eher den Eindruck einer Alibi-Handlung.

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Unser Gepäck wird aufs Taxiboot geladen und schon auf das Speedboot geschafft, während wir noch zum Schnorcheln und Landausflug fahren

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Mehr als beim Schnorcheln sieht man hier allerdings von Land aus, wie hier diesen Adlerrochen, der unter der Holzpier durchschwimmt

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Die Blaufußtölpel sind immer wieder schön anzusehen. Heute kommen wir auch einmal etwas näher an sie heran

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Sogar Haie (white tip sharks) sehen wir hier von Land aus, aber nicht im Aquarium, sondern in freier Natur

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Zwischen den Haien liegen jede Menge Eier einer Wasserschildkröte, die hier nicht hingehören, sondern an den Strand, und zwar verbuddelt. Da muss es ein Weibchen nicht mehr rechtzeitig an Land geschafft haben

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Der hat es auch nicht mehr geschafft, egal, wo er hinwollte …

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Auf diese Halbinsel fahren alle mit den kleinen Zubringerbooten, die hier auf die Rückkehr der Fahrgäste warten

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Mit diesem gecharterten Speedboot fahren wir von San Cristobal nach Floreana, Isabela und Santa Cruz. Mit 16 Gästen ist das Boot voll.

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Unser Hotel El Castillo hat einen besonderen Charme. Kleines Schloss, innen wie außen, und die “Castellanin” ist ausgesprochen nett

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Fischmarkt von Puerto Ayora auf Santa Cruz

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Die Pelikane stehen schon Schlange und warten auf den Abfall

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Giant Cactus, einzigartige Kakteen mit Stämmen, die an Fichten erinnern und auch so dick werden. Der Stamm dient zur Speicherung von Flüssigkeit.

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Am Strand von Tortuga Bay. Man muss fast aufpassen, dass man nicht drauftritt, auf die Leguane

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Martin, auf besonderen Wunsch gibt es hier auch mal wieder ein paar Bilder von Christine, speziell für Rebecca

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Fahrtroute von San Cristobal nach Floreana, Isabela und Santa Cruz auf der “Truemo”. Den Rückweg fahren wir mit einem public speed boat. Es geht dicht an der Nordseite von Santa Fé vorbei

Sierra Negra

Freitag, 22. März 2013, Galapagos Rundreise, Wanderung auf dem Sierra Negra in Isabela

Die Nacht war nicht so erholsam. Betten zu hart und Hahnengeschrei ab 3 Uhr. Nach dem Frühstück geht es um 8 Uhr mit dem Bus, wieder so ein Gefährt mit 4 Sitzreihen für je 4 Leute und an den Seiten offen, hinauf in den Naturpark Sierra Negra. Dieser Vulkan hat einen Kraterdurchmesser von 10 km und ist damit der zweitgrößte nach dem Ngoro Ngoro in Afrika. In 2005 hat er noch Lava produziert und er gilt deshalb als größter aktiver Vulkan der Erde. Die Busfahrt dauert 40 Minuten und ist zeitweise sehr holperig, weil die Straße vom gestrigen starken Regen an manchen Stellen aufgebrochen ist.

Um 9 Uhr verlassen wir den Bus und begeben uns auf den zunächst steilen Pfad, den Kraterrand hinauf. Wir sind alle ziemlich erstaunt, als Wilson, unser ausgebildeter Guide, erzählt, wir hätten eine 5 Stunden Wanderung vor uns. Davon war bisher nicht die Rede. Nicht, dass 5 Stunden ein großes Problem sind, aber vielleicht hätten wir dann etwas mehr Wasser und Essbares mitgenommen. Nach einer dreiviertel Stunde stehen wir am Rand des Kraters. Ein beeindruckender Blick, die Hänge sind grün, die Bodenfläche schwarze Lava. Wir wandern zwei Stunden auf dem Kraterrand entlang, immer durch sattgrüne Vegetation. Den Abstieg zum kleineren Vulkan Chico sparen wir uns am Ende, weil wir befürchten, dass es regnen könnte, was es schließlich nicht tut. Um 1315 sind wir wieder an unserem Ausgangspunkt zurück und müssen noch eine halbe Stunde auf den Bus warten, der uns zur Eco Lodge Campo Duro bringt, wo das Mittagessen auf uns wartet. Diese Lodge ist wunderschön angelegt, ein Naturpark verschiedenster Pflanzen. Bananenstauden, Mangobäume, Ananas, Orangen- und Papayabäume. Dazwischen ein paar Riesenschildkröten. Und überall bunte Blütenpracht. Erholt und gesättigt fahren wir zum Hotel zurück und sehen auf dem Weg ein paar Flamingos. Auf dem Programm steht noch Schnorcheln zwischen den Mangroven, aber dazu haben wir heute keine Lust mehr. Stattdessen gehen Christine und ich zum Strand, setzen uns dort in eine Bar, trinken zwei Caipirinhas und nebenbei schreibe ich dort diese Zeilen.

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Und wieder sitzen wir in einem 16 Sitzer Bus mit Holzaufbau

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Die von den gestrigen Regenfällen zerfurchten Straßen werden schon wieder instand gesetzt. Trotzdem geht es sehr holprig zur Sache

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Überall sind die Bäume von Flechten überzogen

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Unser Guide, Wilson Rojas, erklärt uns die vor uns liegende Wanderung zum Vulkankrater. An allen Sehenswürdigkeiten gibt es diese Hinweisschilder, jeweils in der gleichen Struktur aufbereitet

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Der größte aktive Vulkan der Erde. Der Kraterdurchmesser beträgt 10 km. Letzter Ausbruch im Jahr 2005. Dabei wurde allerdings nur flüssige Lava innerhalb des Kraters frei. Es gab keine explosiven Eruptionen und keine große Rauch- und Staubwolke

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Auf dem Kraterrand kann man wunderbar wandern. Es geht mehr oder weniger eben dahin

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Etwas unterhalb der Mitte des Bildes sieht man den kleinen Vulkan Chico. Das wäre eigentlich unser Ziel gewesen. Weil es nach Regen aussieht (der dann aber doch ausbleibt), drehen wir an dieser Stelle jedoch um. Ist uns auch recht. Wir haben alle schon mächtig Kohldampf

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Die Gruppe, mit der wir 4 Tage unterwegs sind. Von links nach rechts, hinten: Alexander und Cathrin aus New York, Hans aus Wien, Lina aus Columbien, Karl aus Deutschland, Ronald und Christine aus Gipsy IIII, Johannes aus Dresden, Nelly aus Alua, 2 nette Leute aus Mailand. vorne: Gabriel aus der Schweiz, Petra aus Stuttgart, Berta aus Ecuador, Uwe aus Stuttgart, Peter aus Alua. Im Hintergrund der Sierra Negra Krater

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Zum etwas verspäteten Mittagessen fahren wir zum Campo Duro, einem sehr gepflegten und wunderschönen Park-Anwesen

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Keine neue Pflanze: Vorgezogener Ostergruß

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Hier hält man sich eine Riesenschildkröte im Gemüsebeet

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Riesiger Ceibo Baum. Das Holz soll sehr hart und schwer sein

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Grüner geht’s nicht

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In Isabela ist die Infrastruktur etwas unterentwickelt, aber bei 3000 Einwohnern braucht es auch nicht viel. WiFi wird in vielen Restaurants angeboten. Das Internet dahinter ist aber auf allen Galapagosinseln sehr langsam. Von UMTS oder Breitband keine Rede

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Am Ende des Tages landen wir in dieser Bar am Strand. Zu dieser Zeit ist noch nichts los. Wir trinken zwei Caipis und schreiben Tagebuch