Montag, 11. April 2016

Flying Foxes in Cairns

Montag, 11. April 2016. Ein Tag in Cairns inclusive Instandsetzung des 24ers

Ein ganzer Tag in Cairns bei strahlender Sonne und Temperaturen um 30 Grad. Wir haben nichts Besonderes auf dem Zettel. Wollen nur durch die Stadt schlendern und den Tag in Ruhe genießen. Als wir das Auto parken, vernehmen wir ein lautes Gekreische aus den Bäumen über uns. Die Flying Foxes fliegen zwar tagsüber nicht durch die Gegend, aber schlafen tun sie deswegen noch lange nicht. Sie hängen zu hunderten oder vielleicht sogar tausenden kopfüber an kleinen Zweigen in den Bäumen, wechseln mal die Position, indem sie sich von Ast zu Ast hangeln, spreizen auch mal die Flügel oder legen sie wieder um sich – so, als wenn man einen Mantel dicht um sich wickelt, weil einem kalt ist – und schreien dabei in einer Mordslautstärke. Wir stehen eine lange Zeit unter verschiedenen Bäumen und versuchen, gute Bilder zu machen. Aber leider sind die Tiere scheu und relativ hoch in den Kronen. Näher als bis auf etwa 10 Meter lassen sie Menschen wohl nicht heran, denn als ich versuche, auf einen Baum zu steigen, scheuche ich schon ein Drittel der Belegschaft auf, bevor ich auch nur zwei Meter geklettert bin. Hat also keinen Zweck. Ein Fotoapparat mit besserem Zoom wäre jetzt wünschenswert. Aber vielleicht hätte ich den wegen des höheren Gewichts dann gar nicht dabei ...

Geschäfte, Cafébesuch, Mittagessen, Mittagsdösen auf der Wiese im Schatten, später Autowaschen (rausgeschmissene 10 Dollar, denn die automatische, bürstenlose Waschanlage taugt mal gar nichts) und um 1630 Termin bei Luke. Das ist der Zahnarzt, bei dem ich mich heute Morgen angemeldet hatte. Ich komme pünktlich dran und in 10 Minuten ist das Inlay in den 24er wieder eingebaut, weil es noch eine so gute „Passform“ hatte. 100 Dollar kostet der Spaß, fast geschenkt im Vergleich zu den 200, die ich im letzten Jahr für die gleiche Leistung in Neuseeland bezahlt hatte. Und das war auch noch Pfusch damals! Luke verspricht mir weitere 20 Jahre mit dem Gold.

Dann noch mal zum Abendessen an die Uferpromenade, wo sich Travel Agencies und Restaurants aneinanderreihen. Cairns ist eine Touristenstadt und es werden unglaublich viele sportliche Aktivitäten angeboten, von Bungy-Jumping über Tauchsafaris am Great Barrier Reef bis zum Fallschirmspringen. Erinnert uns sehr an Queensland auf der neuseeländischen Südinsel.

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Die Flying Foxes hängen zu hunderten, wenn nicht tausenden, in den Bäumen. Und das mitten in der Stadt. Dabei machen sie ein Mordsspektakel

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Die Fügel schlagen sie wie einen Mantel um sich

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Ein interessanter Kinderspielplatz. Hinein und um einen großen Feigenbaum herumgebaut.

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