Freitag, 6. März 2015

Volleyball

Freitag, 06. März 2015, Savusavu, Fiji. Volleyball

Etwas Administration am Morgen, ein Besuch im Marina-Office und ein Gang in glühender Hitze zum Postamt. Meine Bank braucht tatsächlich ein paar Original-Unterschriften, die nun den Weg um die halbe Welt antreten.

Am Nachmittag wieder ein paar Stunden am Laptop, in denen ich versuche, Freundschaft mit Google My Maps zu schließen. Beste Freunde werden wir nicht, das ist schon mal klar. Das Ergebnis werde ich dann in den nächsten Tagen im Blog verlinken, wer jetzt schon mal reinschauen will, findet die tracks von Curacao (Karibik) bis Fiji hier: https://www.google.com/maps/d/edit?mid=zdh5iRgPPnjI.kSo5cqH0E_cw&hl=de. Neben einigen Nachteilen ist der große Vorteil dieser Variante nun, dass die tracks genau abgebildet sind, weil sie nicht nur eine Position pro Tag zeigen, sondern oftmals hunderte.

Um halb Fünf fahren wir dann zum Volleyball. Auf Initiative von Frank hin hat sich in den letzten Monaten, als wir in Neuseeland unterwegs waren, hier eine Volleyballrunde gebildet, die immer Freitags nachmittags spielt. Da wollen wir gerne mitmachen. Heute sind wir zu siebt. Frank hat ein Netz und Bälle gekauft, die Stangen, an denen das Netz befestigt wird, hat wohl die Gemeinde auf den Rasen gestellt. Wir spielen fast zwei Stunden lang und ich bin baff erstaunt, wie schweißtreibend Volleyball sein kann. Muss entweder an der Hitze, der Luftfeuchtigkeit oder meinem Trainingszustand liegen, oder an allem zusammen. Jedenfalls schmeckt das kühle Radler später an Bord besonders gut.

Heute erleben wir übrigens ein kräftiges Gewitter mit kurzem, aber heftigen Regen. Der Hurricane ist weiterhin im Anmarsch und völlig überflüssigerweise sagen die neueren forecasts sogar ein dichteres Passieren westlich von Fiji voraus.

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Gewitter im Anmarsch, diesmal tatsächlich gegen den Wind. Eine halbe Stunde später blitzt und donnert es auch bei uns und regnet kräftig

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Volleyball in der Stadt hinter dem Markt. Frank und Helmut spannen das Netz auf. Es stinkt etwas hier und zunächst wissen wir nicht, woran das liegt …

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… aber dann bekommen wir es spitz. Was dieser Hund da frisst, ist nicht so ganz klar, veilleicht der Rest einer Katze. Aber der Gestank kommt eindeutig von diesem Fell. Wolfgang nimmt eine Latte und bugsiert die Quelle olfaktorischer Qualen ein Stück weiter weg

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Erst mal langsam einspielen, …

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… später eine kleine Pause

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Wir sind zu siebt heute: Christine, Thomas, Frank, Wolfgang, Helmut, Ronald und Conny (fotografiert)

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