Dienstag, 30. Juni 2015

Geburtstagslunch

Montag, 29. Juni 2015, Port Vila, Vanuatu. Ein Tag an Bord, ...

... der mit Yoga im Salon beginnt. Weil es immer wieder kurze Schauer gibt und ziemliche Böen ums Schiff blasen, außerdem die Temperaturen unter Deck am Morgen bei 22 Grad liegen, versuche ich heute einmal, die Übungen unter Deck zu machen. Da bleibe ich jedenfalls trocken und muss nicht dauernd umziehen. Allerdings ist der Gang für einige wenige Übungen etwas zu schmal. Das tut der Sache aber keinen Abbruch.

Ich bin fast ganztags am Computer beschäftigt, großteils mit der Lektüre von Sailing Guides, dem Wetter, dem Erstellen von Google Earth Seekarten und schließlich noch etwas Videoschnitt. Christine möchte den kompletten Tag an Bord bleiben und so fahre ich auch zum Sundowner allein zur Waterfront. Als ich zurückkomme, riecht es schon phantastisch aus der Pantry. Es gibt einen Gemüseauflauf aus dem Backofen, der hervorragend schmeckt.

Wenn der Wetterbericht hält, werden wir wohl am Donnerstag im Dreierpack nach Norden aufbrechen. Allerdings ist schon jetzt absehbar, dass es nur für 2 Tage etwas weniger Wind haben wird, danach gibt es wieder mehr. So lange wir nordwärts fahren, ist das nicht so tragisch, aber wir wollen ja auch wieder zurück. Dann sind wir noch stärker daran interessiert, einen passenden und nicht zu starken Wind zu bekommen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Schlechtwetteryoga unter Deck 

 

 

Dienstag, 30. Juni 2015, Port Vila, Vanatu. Marie Luce lädt zu Didier’s Geburtstag ins Chill

Wenn wir am Donnerstag hier wegwollen, müssen wir langsam mal einkaufen gehen, was für heute Morgen auf dem Programm steht. Schwer bepackt laufen wir vom Bon Marché zum Dinghy zurück. Frisches Obst und Gemüse müssen wir morgen noch holen.

Zu Mittag hat Marie Luce die Felices und uns ins Chill eingeladen, um vorab Didier’s Geburtstag zu feiern. Aber da wir an seinem Ehrentag wohl gemeinsam unterwegs sein werden, bekommen wir heute ein phantastisches Mittagessen samt Dessert, Kaffee und einem Geburtstagsständchen des gesamten Personals, das lautstark und schön „Happy Birthday“ schmettert.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA 

Geburtstagslunch im Chill

OLYMPUS DIGITAL CAMERA 

Das (noch-nicht-) Geburtstagskind im Arm zweier hübscher Ladies

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Da hat einer zu tief ins Dessert geschaut

Sonntag, 28. Juni 2015

Abschied von Admetus

Samstag, 27. Juni 2015, Port Vila, Vanuatu. Ein Tag ohne besondere Ereignisse

Wir stromern wieder etwas durch den Ort und landen gegen Mittag im Café Mignon. Cappuccino, Eisbecher, Postkartenschreiben. Nachmittag an Bord. Ein paar Jobs am Computer. Steuererklärungen sind mittlerweile auch erledigt. Am Abend treffen wir Bella und David, sowie den neuen Eigner der Admetus, Sean, im Waterfront. Weil wir schließlich etwas länger dort sitzen, als sonst, essen dann ungeplanterweise dort auch gleich zu Abend, und zwar eine Fischsuppe, die in einem Brotlaib serviert wird und hervorragend schmeckt. Da die gesamte Admetus-Crew Morgen das Schiff verlässt, bekommen wir alle überzähligen Lebensmittel vermacht und fahren schließlich gegen 20 Uhr mit zwei vollen Taschen nach Hause.

Sonntag, 28. Juni 2015, Port Vila, Vanuatu. Abschied von Bella und David (Admetus). GE2KAP kriege ich wieder ans Laufen

Heute gibt es ein ganz besonderes Frühstück, denn dazu haben wir Gäste eingeladen. Bella und David verlassen heute nicht nur ihr ehemaliges Boot, sondern auch Vanuatu. Um 9 Uhr fahre ich hinüber und bringe zunächst den neuen Besitzer an Land, der die Admetus nun für ein paar Monate hier an einer Mooring liegen lässt und hole dann die ehemalige Crew samt Gepäck zu uns an Bord. Bei den Beiden hat die Übergabe des Bootes reibungslos geklappt, was nicht selbstverständlich ist, wenn man mit dem Käufer noch einige Zeit gemeinsam an Bord lebt. Wir haben jedenfalls ein paar schöne Plauderstunden mit viel Kaffee bei uns im Cockpit, bis ich sie um Halb Zwei an Land fahre, damit sie ihren Flieger nach Australien pünktlich erwischen. Die beiden überlassen uns noch einiges aus ihrem Lebensmittelschapp, u.a. tolle Pampelmusen aus Neukaledonien.

Trotz des stürmischen Windes und gelegentlicher Schauer geht der Tag jedenfalls positiv weiter, denn nach anderthalb Stunden Tüftelei gelingt es mir endlich, GE2KAP wieder ans Laufen zu kriegen (das Programm, mit dem man Google Earth Karten in openCPN integrieren kann). Eine Vorgängerversion des aktuellen GE hatte ich ja schon installiert, nun habe ich mich auch getraut, dem Norton Virenscanner zu befehlen, ein Programm aus der aktuellsten Version 17 von GE2KAP „durchzuwinken“, das in Quarantäne geschickt worden war. Etwas Mut muss man dafür schon aufbringen, denn Norton warnt in schreienden Farben und lauten Tönen, was so alles passieren kann, wenn man sich über seine Empfehlung hinwegsetzt. Jedenfalls läuft jetzt wieder alles, auch dank der guten Unterstützung des Programmierers, Paul Higgins.

Am Abend treffen wir uns wieder mit dem segelnden Dreiländereck (Felice, Hana Iti, Gipsy IIII)an der Bar im Waterfront, auch heute in langer Jeans und mit Sweatshirt. Als Indikator für die kühlen Temperaturen könnte man auch meinen Biekonsum heranziehen, der nun deutlich zurück geht. Mir schmeckt Bier besonders als Durstlöscher und dann, wenn es sehr warm ist. Derzeit kommen wir mit einem Glas Rotwein pro „Sundowner-Session“ aus.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Mit Bella und David sitzen wir lange am Frühstückstisch. Sie haben sich heute von ihrer Admetus verabschiedet und wir uns von ihnen, wobei dieser Abschied vermutlich nicht so dauerhaft ist, denn wir gehen davon aus, dass wir uns in Österreich schon einmal wiedersehen werden

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

P6286866

Diese guten Gaben der Ex-Admetus-Crew werden wir in den nächsten Wochen auf den Inseln verschenken

Freitag, 26. Juni 2015

Geschenke für Vanuatu

Freitag, 26. Juni 2015, Port Vila, Vanuatu. Wanderung zum Port Vila Boatyard. Wir übernehmen Geschenke für die einheimische Bevölkerung von der Admetus

Um Halb Zehn satteln wir das Dinghy und wandern anschließend um das Südende der Bucht herum, am Commercial Harbour vorbei und am Fähranleger, wo gerade eine Ferry festgemacht hat, bis zu unserem heutigen Ziel. Wir hatten in den letzten Tagen immer wieder darüber gesprochen, wieso wir dort hinten in der Südwestecke der Bucht so viele Masten von Segelbooten sehen und einen weiteren, kleineren Ankerplatz vermutet. Das ist allerdings nicht der Fall, denn die Masten mit den dazugehörigen Schiffen stehen an Land. Damit hatten wir gar nicht gerechnet, dass es hier eine kleine Werft gibt, wo man sein Boot sogar über die Cyclone Season auf dem Trockenen parken könnte.

Wir schauen uns das Gelände des Port Vila Boatyards an und ich spreche anschließend im Büro mit dem Besitzer, Justin, über seine Werft, auf der emsig an den Schiffen gearbeitet wird. Alle Boote, die hier an Land standen, haben Pam ohne Schaden überlebt, denn das Gelände ist durch einen nahen Berg relativ gut geschützt und die Boote sind offenbar solide gelagert. Man holt hier die Boote, ähnlich wie in Raiatea, auf einem Slip mit einem Traktor an Land. Es ist immer gut zu wissen, welche Optionen man gegenenfalls hat, nicht nur für längerfristiges Storage, sondern auch, um gegebenenfalls Schäden reparieren lassen zu können.

Als wir mittags beim Chill ankommen, sind wir gut 3 Stunden auf den Beinen gewesen und haben guten Hunger. Es schmeckt mal wieder hervorragend und meine Portion Steak-Haloumi-Spieß mit Pommes und Salat ist ausgesprochen groß. Anschließend noch ein kurzer Stop im Supermarkt und dann zurück aufs Boot, wo wir gegen 16 Uhr Besuch von Bela und David bekommen. Die beiden werden Vanuatu am Sonntag per Flieger verlassen und bringen uns 4 große Taschen mit Geschenken für Menschen auf den abgelegeneren Inseln. Es handelt sich um eine breite Palette von Dingen, die hier dringend gebraucht werden, von Macheten über Sägen und Beile, Solarlampen, handbetriebene Kurbel-Taschenlampen, Schreibmaterial, bis hin zu Bekleidung. Bela und David hatten auf ihrer homepage www.sturmaufsee.at zu Spenden aufgerufen und noch in Fiji große Mengen von Hilfsgütern eingekauft. Wegen zu starken und ungünstigen Windes haben sie aber auf dem Weg hierher keine andere Insel mehr anlaufen können, und da der neue Besitzer der Admetus am Sonntag Schiff und Insel verlässt, ergibt sich auch für die ehemaligen österreichischen Eigner keine Chance mehr, die Geschenke selbst zu verteilen. Da die Beiden nur mit wenig Gepäck reisen wollen, enthalten die Taschen auch ihre eigene Kleidung und Utensilien des Bootes, die sie nicht mit nach Hause nehmen. Dieser Aufgabe stellen wir uns gern und hoffen, dass wir sie zur Zufriedenheit von Bela und David erledigen. Wir werden jedenfalls gelegentlich darüber berichten, wenn auch wohl mit zeitlicher Verzögerung, jedenfalls, was Bilder angeht, denn mit dem Internet wird es wieder schlecht, wenn wir Port Vila verlassen.

P6266816

Blick auf Iririki Island. Das kleine, hellblaue Boot ist die Admetus, die bis vor kurzem noch Bela und David gehörte und jetzt eine neuseeländische Flagge trägt

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Einfaches Dorf am Rand von Port Vila in der Nähe des Fährdocks. Hier geht es deutlich ärmlicher zu, als in der Stadt. Gleich nebenan am Strand stehen tolle Häuser mit Meerblick. Ein krasser Unterschied auf wenigen Metern.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Diese Boote liegen an Moorings vorm Port Vila Boatyard …

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

… in dem auch jetzt, in der beginnenden Hochsaison, noch eine Reihe von Booten an Land steht

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Mit diesem Gefährt werden hier wohl Container transportiert. An dieser Straße, die zum Cruiseship-Dock führt, sind hunderte von Zelten aufgebaut, die als Verkaufsstände aktiviert werden, wenn ein Kreuzfahrtschiff einläuft

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Ein für uns schier unglaubliches Bild. Dem Rasenmähen kommt hier, wie auf fast allen Pazifikinseln, eine große Bedeutung zu. Um den Müll kümmert sich aber niemand. Hier wird das Ganze auf die Spitze getrieben. Der Typ mäht mit seiner Sense regelrecht um Plastik, Dosen und andere Abfälle herum. Das Gras wird später zusammengefegt und in Säcken zum Abholen bereitgestellt. Der Müll bleibt liegen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Noch ein ganz typisches Bild: Alle paar Meter sitzt ein Mädel unter einem Schirm am Straßenrand und verkauft SIM-Karten und Top-Up-Volumen für die Telefongesellschaften, entweder für Digicel oder TVL

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Wieder ein tolles Mittagessen im Chill. Diesmal ist der Laden gerammelt voll.

P6266851

Noch schnell auf den Markt für Pampelmusen und Ananas

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Am Nachmittag bringen uns Bela und David vier große Taschen mit Geschenken für Menschen in Vanuatu. Die Dinge haben sie entweder von Spendengeldern gekauft oder es handelt sich um Bekleidung oder Ausrüstungsgegenstände, die bei der “Haushaltsauflösung” übrig blieben. Da sie ausfliegen, können sie die Distribution nicht mehr selbst übernehmen. Wir werden uns bemühen, die Geschenke im Sinne von den Beiden bestmöglich dort abzugeben, wo sie am nötigsten gebraucht werden

Donnerstag, 25. Juni 2015

Doch keine Planänderung

Donnerstag, 25. Juni 2015, Port Vila, Vanuatu. Wir bleiben bei Australien. Admetus läuft ein und ich verbringe Stunden mit dem GE2KAP-Problem

Um Halb sieben bin ich auf dem Vorschiff zum Yoga, muss aber ein paar Mal unterbrechen, weil es immer wieder kurz regnet. Während des Frühstücks können wir uns noch nicht durchringen, ob wir unsere Pläne nun umschmeißen und mit den Felices gen Indonesien segeln sollen, oder nicht. Weil die Zeit drängt, mache ich mich anschließend daran, den ganzen Papierkram dafür zu erledigen, damit es flott geht, wenn wir uns dafür entschließen sollten. Dauert fast zwei Stunden, bis ich alle Anlagen zusammengeklaubt (Passkopien, Skipper-Foto, Boots-Foto, Bootspapiere, usw.) und zu den sonstigen Anfragen die Antworten getextet habe, wobei es enorm hilfreich ist, dass wir die Unterlagen der Felice bekommen hatten.

Zu Mittag essen wir die Reste der Vollkornpizza von gestern Abend. Ich mache etwas Druck, dass wir uns nun entscheiden sollten: Australien oder Indonesien? Wir wägen Für und Wider ab, aber am Ende wird es dann während des After-Lunch-Kaffees bei ein paar Keksen doch eher eine gemeinsame Bauchentscheidung. Wir bleiben bei Australien. Hätte ich mir den Aufwand am Vormittag ja sparen können. Wer weiß, vielleicht kann ich ja alles mit ziemlich wenig Änderungen für nächstes Jahr gebrauchen, denn diese email inclusive sämtlicher attachments wird natürlich gespeichert.

Auf Kanal 16 hören wir, dass die österreichische Admetus angekommen ist, die wir von Fiji her kennen. Etwas später sprechen wir über Funk mit David und Bella, die nun nur noch als Crew auf ihrem ehemaligen Boot mitsegeln, das sie erfolgreich verkauft haben. Später zum Sundowner treffen wir die Beiden, die unsere Runde an der Waterfrontbar nun auf 8 erweitern. Wir werden wohl noch einige Tage hier in Port Vila bleiben, denn zumindest bis Dienstag wird der Wind noch zulegen. Bei 30 kn und 3 m Wellen wollen wir diesen ruhigen Platz sicher nicht verlassen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Die diversen Regenbögen, die ich heute in der Früh zu Gesicht bekomme, sind ja ganz schön. Der damit verbundene Regen zwingt mich jedenfalls mehrfach, mein Yoga-Programm auf dem Vorschiff zu unterbrechen.

Mittwoch, 24. Juni 2015

Tage in Port Vila

Dienstag, 23. Juni 2015, Port Vila, Vanuatu. Visumverlängerung, Mittagessen im Chill, Stadtbummel

Paul Higgins, der Programmierer von GE2KAP, hat mir freundlicherweise gleich zurückgeschrieben und eine Erklärung dafür geliefert, warum das Erstellen der Google Earth Seekarten nicht mehr funktioniert. Es liegt tatsächlich an der neuen GE-Version, in der Google irgendetwas namens API entfernt hat, mit dem GE2KAP arbeitet. Also muss ich wohl erst mal wieder eine ältere Google Earth Version installieren, was hier mit dem langsamen Internet bei fast 200 MB Volumen des Programms nicht so einfach sein dürfte. Außerdem scheint mein Norton Virenscanner einige Teile des Programms zu blockieren und ich muss irgendwie zusehen, wie ich diese Quarantäne umgehe. Paul hat mir dazu ein paar Hilfen geliefert. Bin gespannt, ob ich damit klar komme. Es sieht jedenfalls so aus, dass wir noch etwa eine Woche hier in Port Vila bleiben werden, weil der Wind so kräftig bläst, dass wir diesen geschützten Platz nicht verlassen wollen. In dieser Zeit werde ich mich wohl noch einmal damit auseinandersetzen müssen.

Um 11 treffen wir uns mit Didier am Dinghydock und marschieren zur Immigration, die am anderen Ende der Stadt liegt, um das Visum verlängern zu lassen, weil unseres am 2. Juli abläuft. Wir müssen jede Menge Papier ausfüllen und bekommen dann die Stempel in die Pässe. Der Spaß ist gar nicht so billig, denn wir müssen pro Person 60 Euro für die 4-Monats-Variante bezahlen. Wenn man die 100 Euro, die wir schon in Aneityum an Immigration und Biosecurity gezahlt hatten, sowie die am Ende des Aufenthalts zu entrichtende Leuchtturmsteuer in Höhe von 75 Euro für den ersten Monat und weitere 30 Euro pro folgendem Monat, dazurechnet, dann werden wir am Ende bei etwa 350 Euro Gebühren liegen, die wir an den Staat Vanuatu für unseren Aufenthalt bezahlt haben. Dieses Land kann das Geld sicher gebrauchen und wenn es denn sinnvoll verwendet wird, zahlen wir es gern. Ist immer noch erst die Hälfte von dem, was wir vor zwei Jahren in Galapagos für einen viel kürzeren Zeitraum entrichten mussten.

Für 13 Uhr sind wir mit Conny und Wolfgang im Restaurant Chill verabredet, wo wir heute einen schönen Tisch direkt am Fenster mit Blick auf unsere Boote haben. Wir essen Filetsteak und trinken einen fruchtigen Sekt, wieder für etwa 11 Euro Pauschalpreis. Ein Restaurant dieses Niveaus haben wir in ganz Fiji nicht gesehen, vielleicht einmal abgesehen vom Restaurant im Grand Hotel in Suva. Später gehen wir noch etwas bummeln und frisches Baguette kaufen und landen um 17 Uhr wieder für einen, nennen wir es heute mal Aperitif, im Waterfront, wo wir uns wieder mit den Felices treffen. Es ist windig geworden und trotz langer Hose und Pulli wird es uns an den Stehtischen auf der Pier zu kalt, so dass wir uns weiter einwärts an eine windgeschütztere Stelle unterm Dach vor die Bar begeben.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Mittagessen im Chill, heute in größerer Runde. Marie-Luce ist nicht dabei, weil sie nicht ganz auf dem Damm ist

 

 

Mittwoch, 24. Juni 2015, Port Vila, Vanuatu. Spaziergang mit den Felices mit anschließendem Nachdenken über Planänderungen

Heute schlafen wir lange und kommen erst um 8 aus den Federn. Gemütliches Frühstück mit (online-) Zeitung, Lesen, Kleinkram an Bord. Um 11 sind wir mit Felices zu einem Spaziergang durch die Stadt verabredet. Wir gehen ganz bis zum nördlichen Ende um zu einem Café zu kommen, das Christine bei unserer Fahrt zum Flughafen am Samstag entdeckt hatte. Das stellt sich dann aber als doch nicht so attraktiv heraus. Also laufen wir weiter und kommen schließlich an ein nettes Restaurant, wo wir einen guten Cappuccino bekommen und zuschauen können, wie sich Leute für relativ viel Geld per Wasserdruck in die Luft schießen.

Wir sprechen auch über die unterschiedlichen Pläne. Während wir Australien im Visier haben, fahren die Felices nach Indonesien. Weil die australische Küste immer relativ viel Wind bereit hält, kommen wir ins Grübeln, ob wir nicht doch auch schon jetzt und direkt nach Indonesien aufbrechen sollten. Dafür wäre noch einiges vorzubereiten, denn für die Einreise nach Indonesien muss man reichlich Formulare ausfüllen, Dokumente mailen und Agenten bezahlen. Wenn wir wirklich umplanen wollen, müssen wir uns jedenfalls schnell entscheiden, denn wenn wir Port Vila verlassen, gibt es voraussichtlich wieder größere Probleme mit dem Internet oder gar keines. Den Nachmittag verbringe ich dann jedenfalls schon mal damit, mich in diverse Unterlagen einzulesen. Am Abend in der Bar, heute auch wieder mit Didier und Marie-Luce, die auf dem Wege der Besserung ist, diskutieren wir jedenfalls über das Thema.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Wohl auch ein Überbleibsel von Pam. Bis auf die Treppe hat es den Rest der Holzpier komplett weggerissen

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Beim Cappuccino können wir einigen Artisten bei diesem Wassersport zuschauen. Der Antrieb des Jetskis wird benutzt, um über einen Schlauch Druck auf die Düsen an den Füßen und Händen zu geben. Bei Vollgas soll man bis zu 7 m hoch übers Wasser kommen (gilt aber wahrscheinlich nur für Fliegengewichte)

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Montag, 22. Juni 2015

Frust am PC

Sonntag, 21. Juni 2015, Port Vila, Vanuatu. Kaffeeklatsch und Sundowner auf der Gipsy IIII

Wir kommen erst um 8 Uhr aus den Federn, zu spät für Yoga. Der ganze Vormittag geht für mich drauf mit der Erstellung des Blogpostings von gestern. Ich reduziere die Foto-Anzahl immer weiter, aber es bleiben am Ende doch noch sehr viele übrig, so dass dieser Eintrag der größte wird, den ich je ins Netz gestellt habe. Vor dem Hochladen sind es 73 MB (nach dem Hochladen die Hälfte), obschon ich die Bildqualität reduziert habe. In diesem Fall habe ich mich für Quantität vor Qualität entschieden. Dennoch dauert es etwa 3 Stunden mit mehreren Unterbrechungen und Neustarts, bis „Landdiving in Pentecost“ hochgeladen ist.

Christine backt unterdessen einen Apfelkuchen und kocht unser Mittagessen. Am Nachmittag laden wir Felices und Hana Itis zum Kaffeeklatsch ein, der dann nahtlos in den Sundowner übergeht, allerdings ohne (sichtbaren) Sonnenuntergang, denn es ist den ganzen Tag über trüb, dabei windstill und schwül, so dass uns erstmals hier in diesem Mooringfeld auch ein paar Mücken heimsuchen und stechen.

Später am Abend will ich noch ein paar Google Earth Charts produzieren für die Ankerplätze, die wir noch auf den nördlicher liegenden Inseln ansteuern wollen. Aber das Programm streikt und wirft immer eine Fehlermeldung aus. Nach zwei oder drei Stunden frustrierenden Anstrengungen kriege ich dann spitz, dass es vermutlich daran liegt, dass am 29.5. Google Earth neu installiert wurde, ohne dass ich das mitgekriegt hätte. Ich nehme an, dass das die Ursache dafür ist, dass GE2KAP keine Verbindung mehr zu Google Earth aufbauen kann. Irgendwann um 23 Uhr gebe ich auf und gehe völlig genervt ins Bett.

P6216758 

Erst Kaffee und Kuchen, dann Wein und Knabbereien. Schöner Nachmittag mit Conny, Wolfgang, Marie-Luce und Didier

 

Montag, 22. Juni 2015, Port Vila, Vanuatu. Yoga im Regen und Frust-Tag am Computer

Gerade ein paar Übungen gehen sich aus, bevor es anfängt, zu regnen. Ich packe die Yoga-Matte wieder ein und ziehe um ins Cockpit, wo man einige der Posen auch bei den beengten Platzverhältnissen durchführen kann. Als der Regen schwächer wird, ziehe ich wieder um aufs Vorschiff.

Ich bringe Christine an Land zu einem Stadtbummel und stürze mich dann wieder auf das Software-Problem mit GE2KAP. Ich deinstalliere die alte Version und lade eine neue Variante herunter, aber damit funktioniert auch nichts. Das Programm, das ich heruntergeladen habe (open source, also gratis), entspricht überhaupt nicht den Erläuterungen, die der Autor dazu auf seiner homepage gibt. Es gehen wieder ein paar Stunden ins Land, bis ich mich aufraffe, einen Hilferuf an den Amerikaner zu schicken, der dankenswerterweise die Möglichkeit geschaffen hat, Google Earth Bilder in Seekarten zu verwandeln. Bin gespannt, ob und wann er antwortet, und ob die Antwort dann so hilfreich ist, dass ich damit klarkomme. Ich bin schlecht gelaunt, denn wenn ich etwas hasse, ist es die Tatsache, stundenlang an etwas zu arbeiten, was dann doch nicht funktioniert, ganz egal, ob es sich um ein Computerproblem handelt, oder ob die Fenster doch nicht dicht sind, nachdem man jede Menge Arbeit und Silikon investiert hat.

Christine bringt Rotis aus der Stadt mit und eine schwere Tasche voller Pampelmusen. Nach diesem Mittagessen und einem starken Kaffee steigt die Stimmung langsam wieder an. Um Halb vier hole ich unsere Wäsche wieder ab von der Marina-Laundry. Gerade, als ich auf dem Rückweg zum Dinghy bin, fängt es richtig an zu schütten. Ich beeile mich, so gut es geht, was dazu führt, dass ich etwas unachtsam bin, und die Festmacherleine des Dinghies in die Schraube bekomme mit dem Erfolg, dass der Motor 20 Meter hinterm Steg abstirbt. Na super! Dieser Tag wird offenbar immer besser. Es regnet in Strömen und das Dinghy fährt nicht weiter. Den Motor kann ich auch nicht hochklappen, weil die straff gespannte Leine das verhindert. Also muss ich tief ins Wasser greifen, um an die Schraube zu kommen. Irgendwann ist die Leine wieder abgewickelt und ich kann zur Gipsy weiterfahren. Glücklicherweise ist die frische Wäsche in Plastiktüten verpackt, so dass wir diese nicht auch noch trocknen müssen. Es reicht, dass ich klatschnass bin.

Um 17 Uhr treffen wir uns mit den Felices für eine Stunde in der Bar und fahren dann zum Abendessen wieder an Bord.

IMG_0619

Christine lässt einige Fotos ausdrucken, die sie dann gleich per Post nach Tanna schickt

Sonntag, 21. Juni 2015

Landdiving in Pentecost

Samstag, 20. Juni 2015, Port Vila, Vanuatu. Wir fliegen zum Landdiving nach Pentecost

Wir stehen früh auf, denn um Halb acht werden wir von einem Mitarbeiter der kleinen Fuggesellschaft Unitiy Airlines an der Marina abgeholt. Am Flughafen stößt dann noch ein älteres Ehepaar (sie 78, er 84, beide ehemalige Judokas mit schwarzem Gürtel) zu uns, so dass wir außer der Ehefrau des Piloten Cameron, Jenny, die auch einmal mitfliegen darf, weil der Vogel nicht ausgebucht ist, nur 6 Fluggäste sind und noch zwei Plätze frei bleiben in der kleinen Maschine. Wir fliegen vorbei am Vulkan Lopevi der gleichnamigen kleinen Insel, die eigentlich nur aus dem Berg besteht und etwas später an einem weiteren Vulkan auf Ambrym. Beide Vulkane sind aktiv, aber Cameron kann nicht über den Krater fliegen, weil dieser von Wolken umhangen ist und wir deshalb ohnehin nichts sehen würden. Auch auf dem Rückweg haben wir später Pech, so dass uns der Blick von oben in den „Schlot“ leider verwehrt bleibt.

Nach einer guten Stunde Flug landen wir um 1020 auf einer kleinen Piste im Südwesten von Pentecost. Es stehen noch 3 andere kleine Airtaxis dort und man wartet schon auf uns. Allerdings sind wir doch zu viele Passagiere für die zwei Pickups, mit denen es noch 20 Minuten zu fahren gilt. Also müssen wir so lange warten, bis einer der Wagen die erste Fuhre abgeliefert hat und uns schließlich abholt. Die Wartezeit ist aber kurzweilig, denn es gibt genug Gesprächsstoff mit Cameron und Jenny und dem australischen Ehepaar, die dort wohnen, wo wir die nächste Cyclone Season verbringen wollen, nämlich etwas nördlich von Brisbane. Schließlich sitzen bzw. stehen auch wir auf der Ladefläche eines Pickups und rumpeln über den Feldweg. Der Weg ist matschig, genauso, wie die letzten 200 Meter, die wir zu Fuß gehen müssen. Und auch der Berghang, an dem der Sprungturm aufgebaut ist, ist ein einziger gatschiger Lehmklumpen. Ich rutsche mehrmals aus und habe dann total verschmierte Hände, was insofern blöd ist, als ich ja die Kamera bedienen muss. Also schnell den klebrigen Dreck an der Hose abwischen.

Nun kriegen wir also den echten Ursprung des Bungee-Springens zu sehen. Traditionell ging es darum, dass mit einem derartigen Sprung, quasi als Mutprobe, Jugendliche ihre Mannbarkeit beweisen mussten. Heute wird der Brauch aufrechterhalten, um damit Touristen zu begeistern und Geld zu verdienen. Dieser Ritus ist einmalig auf der Welt und wird nur im Süden von Pentecost, also nicht einmal in den nördlichen Dörfern, ausgeübt. Es springen alle Männer des Dorfes, wobei sie sich abwechseln, denn in den Monaten April bis Juni findet die Veranstaltung zweimal wöchentlich statt. In den restlichen Monaten des Jahres sind die Lianen, die an den Füßen der Springer befestigt werden, nicht geeignet, weil sie zu trocken sind und brechen würden. Der Fall wird nicht nur durch die Liane selbst gebremst, sondern auch durch das Sprungbrett, das zunächst federt und dann sofort an einer Sollbruchstelle abbricht. Eine weitere Maßnahme, um Verletzungen so weit wie möglich auszuschließen besteht darin, dass der Turm an einem Hang steht und die Aufschlagstelle abschüssig ist. Außerdem wird der Boden dort immer wieder mit Stangen umgegraben und aufgelockert.

Das Ritual geht so vonstatten, dass zunächst aus geringeren Höhen gesprungen wird, die sich dann sukzezzive bei den weiteren Jumps erhöhen. Man beginnt bei etwa 6 m. Jedes Sprungbrett und die dazu gehörigen Lianen können nur einmal benutzt werden. Es dauert eine Weile bis zum nächsten Dive, denn die Springer müssen oben jeweils mit den Lianen verknotet werden. Und je höher es den Turm hinaufgeht, umso mehr Showelemente kommen hinzu. Die Jungs machen es spannend, bevor sie sich wirklich nach unten stürzen. Ein lokaler Führer berichtet, dass es durchaus regelmäßig zu Verletzungen und auch hin und wieder zu Todesfällen kommt. Heute passiert Gott sei Dank nichts ernsthaftes, nur beim letzten Sprung von der höchsten Plattform reißt eine Liane und der Springer landet schließlich nur noch mit einer Leine am Bein. Während der Sprünge gibt es eine musikalische Untermalung durch Frauen und Männer, die sich in einem einfachen Rhytmus bewegen und dazu in ziemlich monotoner Weise singen. Irgendwann werde ich auch mal ein Video dazu hochladen, um Bewegung und Gesang zu vermitteln.

Das Fotografieren ist anspruchsvoll. Zum Einen ist der Standortwechsel an dem steilen und gatschigen Hang mühsam, zum Anderen ist das Wetter nicht ideal und am Ende beginnt es sogar zu regnen. Darüber hinaus ist es fototechnisch delikat, weil die Belichtung schwarzer Körper vor hellem Himmel einer kleinen Kamera wie meiner Olympus Tough ziemlich viel abverlangt und eigentlich überfordert. Am Abend und am nächsten Morgen gibt es jedenfalls viel Arbeit mit 280 Fotos, von denen einige aussortiert und die allermeisten mit Fotoshop nachbearbeitet werden müssen.

Die ganze Show dauert 70 Minuten. Vor dem letzten Sprung bedankt sich ein Dorf-Sprecher bei den etwa 50 Touristen (von denen vielleicht die Hälfte mit Flugzeugen von anderen Inseln gekommen ist, die anderen kommen von Hotels und Resorts auf Pentecost), dafür, dass sie mit ihrem Eintrittsgeld helfen, Projekte der Dörfer zu finanzieren. Das Geld wird z.B. für Schulen und Krankenversorgung ausgegeben. Ich kann leider nicht rauskriegen, wie viel von unserem Reisepreis (43.900 Vatu pro Person) tatsächlich hier im Dorf ankommt. Die Hotelgäste auf Pentecost zahlen jedenfalls 12.000 Vatu, und davon steckt sich das Hotel für Transport, etc. sicher auch noch etwas ein. Ich könnte mir vorstellen, dass am Ende vielleicht 50 Euro pro Person für das Dorf übrigbleiben. Bei 50 Gästen gibt es also 2500 Euro an Dorfeinnahmen für eine Veranstaltung wie die heutige.

Um Halb zwei sitzen wir wieder im Flieger. Einsteigen wie im Auto. Tür auf und rein, anschnallen, losfliegen. Auf diesem Flug darf ich vorn auf dem Copiloten-Sitz Platz nehmen und kann Cameron über die Headsets mit Fragen bombardieren. Auch den Funkverkehr auf 5480 khz kann ich so mitverfolgen. Wir fliegen nicht besonders schnell, Reisegeschwindigkeit 120 Knoten (220 km/h), Flughöhe 6000 Fuß (1800 m). Die Kiste macht einen Höllenlärm. Die hinteren Fenster sind nach außen gewölbt, so dass man dort den Kopf außerhalb der Bordwand haben und senkrecht nach unten oder nach recht voraus und achteraus schauen kann. Es gibt eine Zwischenlandung auf Epi, wo wir etwas zu spät zum Lunch erscheinen, weshalb das Essen schon ziemlich kalt, aber dennoch sehr gut ist. Anschließend werden wir mit einem kleinen Boot zur vorgelagerten Insel Lamen Island gebracht, wo der Reiseplan schnorcheln vorgesehen hat. Hier gibt es Dugongs (Seekühe), aber da sich wegen Niedrigwassers keines zeigt, verzichten alle Teilnehmer auf ein Bad, denn es ist ziemlich frisch. Stattdessen plaudern wir mit einer einheimischen Famlie und essen Pampelmusen.

Um 1630 sind wir wieder in der Luft, etwa 40 Minuten später zurück am Port Vila Airport, von wo wir zurück zur Marina gefahren werden. Auf dem Rückweg kaufen wir noch schnell ein Baguette, damit wir den heutigen tollen Tag mit Rotwein und Käse ausklingen lassen können. An der Marina-Bar erwarten uns Conny und Wolfgang und wir trinken ein Bier zusammen, um von den Erlebnissen des Tages zu berichten.

P6206614 

P6206486   P6206488

Um 0915 geht es los von Port Vila Airport. Die Maschine kann außer dem Piloten 9 Passagiere befördern. Marie-Luce und Didier sind auch mit dabei

P6206495

Kurz nach dem Start können wir in der Ferne unseren Liegeplatz (Pfeil) sehen

P6206505

Wir fliegen über das Cook Reef

P6206521   P6206522

Kleines Dorf im Busch und Landebahn von Pentecost

P6206538   P6206541

Unser Pilot Cameron ist bei allen Aktivitäten dabei und so etwas wie unser Reiseleiter. Im Busch wirkt seine Uniform etwas deplaziert. Rechts im Bild seine Frau Jenny. Hier geht es mit den Autos nicht mehr weiter

P6206544

Leider ist das Wetter etwas trüb und der Boden ziemlich rutschig. Trotzdem ist diese Veranstaltung ein einmalig tolles Erlebnis

P6206548   P6206557

Zwei Helfer am Fuß des Sprungturms lockern immer wieder den Boden auf und schneiden die Springer von den Lianen los

P6206560

P6206562 P6206563 P6206564

P6206567

P6206574

P6206577

Oberhalb des Sprungturms sorgen Männer und Frauen für musikalische Untermalung

P6206632  

P6206633

P6206582   P6206586

P6206587

P6206595  P6206665  P6206596

P6206604   P6206609

P6206613  P6206614  P6206616

 P6206621   P6206623

Die “Sprungbretter” sind so konstruiert, dass sie abbrechen, wenn Zug auf die Lianen kommt. So wird die Fallgeschwindigkeit kurz über dem Boden abgebremst

P6206624

P6206638

P6206640

P6206642

Trotzdem gibt es beim Aufschlag ein deutlich hörbares Geräusch. Die ganze Angelegenheit ist mit Sicherheit eine härtere Übung als das moderne Bungeespringen, wo es keines sportlich trainierten Körpers bedarf, sondern es reicht, wenn man sich überwinden kann

P6206647

 P6206653 

P6206656

P6206658 

P6206660   P6206663 

P6206670 

P6206681  P6206685

Bei diesem letzten Springer reißt die rechte Liane. Es ist ihm aber glücklicherweise nichts passiert

P6206703  P6206709

P6206717

P6206721 P6206722 P6206729

Wir sitzen wieder im Flugzeug und machen eine Zwischenlandung zum Lunch in Epi

P6206735  P6206751

Mit einem kleinen Bötchen geht es nach Lamen Island hinüber. Das Schnorcheln schenken wir uns heute aber

P6206753 

Wieder zurück iin Port Vila