Freitag, 26. September 2014

Wie Urlaub

Freitag, 26. September 2014, Blue Lagoon, Yasawas, Fiji. Strandwanderung, Sundowner mit Friedas und Felices bei uns

Am Morgen verlässt uns die Pacific High, die sich um einige technische Probleme kümmern und deshalb Denerau anlaufen müssen. Bis kurz vor Mittag ist für uns Arbeitseinsatz an Bord angesagt. Christine putzt sämtliche Fenster und das Cockpit blitzblank, nachdem alles von Aschepartikeln am letzten Ankerplatz eingesaut wurde. Das restliche Oberdeck sieht noch immer saudreckig aus und würde dringend mal eine Reinigung gebrauchen, aber ich hab’ noch immer „Rücken“ und dann ist so eine Arbeit nichts, denn dieser Job ist meiner, sagt die Chefin. Dann fängt der Urlaub an.

Gegen Mittag fahren wir an Land und sind ganz begeistert, dass es hier mal keine Brandungswellen gibt, sondern wir ganz gemütlich bis an den Strand tuckern können. Dort treffen wir Conny und Wolfgang und die überreden uns zu einem Eis im Resort vor unserem Ankerplatz. Na ja, wirklich viel Überredungskunst haben sie nicht aufwenden müssen. Aber das „homemade icecream“ kann um Längen nicht mit dem neuseländischen mithalten, dass wir hier sonst immer gegessen haben. Anschließend machen wir uns auf Socken, um die Blaue Lagune bzw. den langen Strand derselben, zu erkunden. Der weißgelbe Strand und das glasklare Wasser sind wirklich wunderschön. Nach anderthalb Stunden sind wir wieder zurück und sehen noch vom Strand aus die Ankunft der Frieda, die gerade vor uns den Anker ausbringt.

Für 17 Uhr haben wir Felices und Friedas mit Besuch Mathi zum Sundowner eingeladen. Anschließend fahren wir als Passagiere im Felice Dinghy ins Resort zum Abendessen, wo wir aber nichts zu essen bekommen, weil wir uns zuvor hätten anmelden müssen. Schon der Barkeeper heute Mittag schien uns etwas überfordert mit der Eisbestellung zu sein. Auch hier und jetzt heißt es einfach: Nicht reserviert, kein Essen. Selbst auf die Nachfrage, ob sie uns nicht irgendetwas anbieten könnten, von dem reichlich da sei, kommt ein freundliches, aber kategorisches Nein. Scheint uns nicht am mangelnden Willen, sondern eher an Unflexibilität und Unfähigkeit zu liegen.

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Pacific High im Abflug. In jüngster Zeit haben die echt Pech mit einer Reihe von technischen Problemen

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Ankerfeld vor Nanuya Island

Blue Lagoon 2

Im gestrigen Text hatte ich die Inseln etwas falsch benamt, was daran liegt, dass diese sowohl in den Navionics-Karten, wie auch Google Earth falsch bezeichnet sind. In Google Maps scheint es richtig zu sein. Der Ankerplatz ist dort, wo sich das Segelboot befindet

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Im Resort vor unserem Ankerplatz essen wir zu Mittag ein großes Eis. Am Abend wollen wir wieder hin zum Dinner. Diese Anlage scheint auch für Normalbürger erschwinglich zu sein, während das Blue Lagoon Resort auf Turtle Island eher zur oberen Preisklasse gehört

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Kein Schwell in der Bucht, obwohl es draußen noch mit 5 Beaufort bläst. Entsprechend ruhig liegen wir auch vor Anker. Da kommt Urlaubsstimmung auf

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Nanuya (links) und Turtle Island (rechts) werden nur durch diesen schmalen Pril, der beidseits von Mangroven gesäumt ist, getrennt. Turtle Island darf man, ohne Hotelgast zu sein, gar nicht betreten.

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Die Frieda läuft am frühen Nachmittag ein und ankert in unserer Nähe. Und die Hängematte kommt wieder mal zum Einsatz

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Evi mit ihren zwei Männern, Frank und Mathi

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Lustige Runde auf der Gipsy bei Wein und Bier

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