Donnerstag, 24. Oktober 2013

Von Naonao nach Taomaro

Dienstag, 22. Oktober 2013, Raiatea, von Naonao nach Taomaro

Da ich den Heckanker schwimmend ausgebracht habe, will ich ihn auch so wieder einnehmen, zumal ohnehin wenig Platz wäre, um mit dem Schiff über den Fortress zu fahren. Das Ding ist ja komplett im Sand eingebuddelt und hat ziemlich starkem Zug standgehalten. Dennoch kann ich ihn relativ leicht ausbrechen, indem ich die Füße neben dem Schaft auf den Grund stelle und dann an der Ankerleine ziehe. Einmal tauchen und die Sache ist erledigt.

Nachdem alle Leinen aufgeschossen und der Fortress wieder in seine Einzelteile zerlegt und verstaut ist, gehen wir um 10 Uhr ankerauf. Der Wind bläst mit 15 Knoten aus Südost. Also kommt die Genua raus und wir segeln diesmal in anderer Richtung die Strecke von Naonao nach Taomaro, also vom Süden in den Westen von Raiatea. Die sechs Meilen sind schnell gesegelt und um 1140 fällt unser Anker dort, wo wir Anfang September schon einmal gelegen hatten. Der Platz ist schön und ruhig, außer uns ist ein Dauerlieger und eine französische Yacht vor Anker. Hin und wieder pfeifen ein paar Fallböen mit bis zu 25 Knoten herunter, aber die tun uns nichts.

Am Nachmittag gehen wir schnorcheln, ansonsten verbringe ich ein paar Stunden mit Fotobearbeitung am PC, die Mädels lesen und spielen.

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Klar zum Ankerauf. Mit den “Micky-Mäusen” sind wir drahtlos miteinander verbunden

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Klar zum Schnorcheln

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Da muss es ja wohl eine lustige Passage in dem Buch gegeben haben

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