Samstag, 12. Oktober 2013

Ausblick vom Monte Tapioi

Donnerstag, 10. Oktober 2013, von Uturoa (Raiatea) nach Motu Mahaea am Pass Toahotu (Tahaa), vormittags Wanderung auf den Monte Tapioi

Wir können uns vorstellen, dass man von dem Berg, der sich über Uturoa erhebt und von einigen Antennenmasten geziert wird, einen schöne Ausblick über den Ort und die umgebende Landschaft genießen kann. Also wollen wir nun endlich mal da rauf. Christine und Loredana erfragen bei ihrem morgendlichen Marktbesuch den Weg und nachdem wir in Ruhe gefrühstückt und alle anderen Dinge erledigt haben, machen wir uns um halb Elf auf den Weg.

Eine Stunde später stehen wir am Gipfel. Es führt eine staubige Straße hinauf, eigentlich nur ein besserer Mountainbikeweg. Da seitlich jeweils hohe Bäume wachsen, sehen wir nicht groß in die Ferne. Umso überwältigender ist es dann, als wir oben ankommen und von einem auf den anderen Augenblick über die Kante schauen können und die Farbenpracht unter uns erblicken. Uns ist ganz schön warm geworden, denn heute haben wir einen fast wolkenfreien Himmel und die Sonne steht hoch. Wir bleiben fast eine Dreiviertelstunde oben, bevor wir uns wieder an den Abstieg machen.

Um 1320 werfen wir die Leinen los und fahren zunächst 1,5 Meilen südlich. Wir wollen hinter dem Motu Toaru am Pass Teavapiti (durch den wir von Huahine gekommen sind) ankern und probieren das auch. Allerdings gibt es relativ viele Korallenköpfe hier und der Anker trägt nicht. Also belassen wir es bei dem einen Versuch, nehmen den Anker wieder hoch und fahren stattdessen nördlich, ganz gemütlich unter Genua, später Kutterfock, auf der Ostseite Tahaas, innerhalb der Lagune zum Motu Mahaea am Pass Toahotu. Hier waren wir schon einmal und auch heute gefällt es uns wieder gut hier. Um 1615 fällt der Anker. Der Rocna hält wie geschweißt. Alles fein!

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Tolle Ausblicke vom Top des Mont Tapioi. Blick auf den Pass Teavapiti (rechts im Bild) und das Motu Taoru (ganz rechts). Hier unternehmen wir am Nachmittag einen Ankerversuch, fahren aber wieder weg, weil der Anker nicht trägt. Links im Bild der kleine Stadthafen von Uturoa

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Unser Liegeplatz von gestern auf heute an der Stadtpier in Uturoa (roter Pfeil im Bild)

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Blick nach Norden auf Tahaa und die Riffe zwischen Raiatea und Tahaa

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Blick nach Nordwest. Im Hintergrund Bora Bora, Ungefähr in der Mitte des Bildes der Pass Paipai, den wir schon wiederholt auf dem Weg nach Bora Bora passiert haben

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Blick nordwärts auf die Zentralriffe zwischen Raiatea und Tahaa

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Am Abend ankern wir nordwestlich des Motus Mahaea im Osten von Tahaa (Pass Toahotu)

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Die Marina in Uturoa liegt sehr geschützt

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Fast alle Menschen auf den Gesellschaftsinseln wohnen direkt am Wasser bzw. im flachen Gelände in Ufernähe. Hier mal eine Ausnahme. Dieses Haus steht etwa 100 Meter über dem Meer.

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Der dürfte sich vor lauter Rost nicht mehr bewegen lassen

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Unser Liegeplatz an der Townpier in Uturoa. Um 1320 werfen wir die Leinen los

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