Samstag, 26. Oktober 2013

Kollektives Muschelausnehmen

Freitag, 25. Oktober 2013, Raiatea, Apoiti (Mooring vor CNI), Besuch CNI, Muschelfischer in Apoiti

Am Vormittag fahren wir mit dem Dinghy in die Apoiti Marina. Dort haben wir einen Kostenvoranschlag für das Einnähen neuer Sichtfenster in die Sprayhood in Auftrag gegeben und erfahren nun den Preis. Ist günstiger, als wir angenommen hatten und so werden wir die Sache wohl nächste Woche schneidern lassen. Dann gehen wir zum Flughafen und buchen unseren Flug nach Tahiti. Auf dem Rückweg besorgen wir noch einige Lebensmittel, vor allem Obst und Gemüse.

Am Nachmittag statten wir der CNI, dem Werftbetrieb, wo wir in zwei Wochen das Schiff aus dem Wasser nehmen, einen Besuch ab und klären ein paar Fragen, die uns beschäftigen. Auf einem kleinen Rundgang außerhalb des Werftgeländes sehen wir eine größere Gruppe Menschen am Wasser und begeben uns zu ihnen. Interessiert schauen wir zu, wie Männlein und Weiblein im Wasser sitzen und mit verschiedenen Methoden das Innere aus Muscheln oder eher Schnecken herausholen. Eine der Frauen zeigt uns bereitwillig, wie sie das machen (klopfen, mit einer Drahtspirale oder erwärmen) und schenkt uns eine besonders große Muschel.

Später sind wir an Bord und beschäftigen uns mit Hausputz und einigen kleineren Bastelarbeiten.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Unmittelbar neben dem Werftgelände ist diese Truppe damit beschäftigt, gewaltige Berge von Muscheln (oder sind es Schnecken?) auszunehmen

 PA251367

PA251366

PA251371

PA251372 OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Diese Lady kommt aus Huahine und arbeitet hier in Raiatea. Sie kommt auf uns zu und erklärt uns so gut es geht und wir es verstehen, was hier getrieben wird

OLYMPUS DIGITAL CAMERA 

Das ist das Muschelfleisch, aber auch die leeren Hüllen werden offenbar noch für etwas benötigt, wie die großen Berge zeigen, die zum Trocknen in der Sonne liegen

PA251361

PA251363

Diese beiden Jungs fragen Christine und mich auf Englisch, wie wir heißen. Als wir dann auch ihre Namen wissen wollen, versiegt aber plötzlich die Gesprächigkeit. Wahrscheinlich reicht das Schulenglisch doch noch nicht sehr weit

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen