Freitag, 31. Oktober 2014

Stadtbummel

Freitag, 31. Oktober 2014, Savusavu, Vanua Levu, Fiji. Ein Stadtbummel nach Savusavu

Am späten Vormittag fahren wir mit dem Dinghy zum Steg unserer Marina und gehen dann zu Fuß in den Ort, was etwas weiter ist als von den beiden anderen Marinas. Aber nach 10 Minuten sind wir am Ortsrand und in 5 weiteren Minuten im „Zentrum“. Unser wichtigstes Vorhaben besteht darin, Fotos drucken zu lassen, um sie nach Nasavu zu schicken. Das ist das Dorf, in dem wir vor 2 Wochen die Grog Party erlebt haben. 34 Bilder lassen wir printen und bringen sie dann gleich zur Post. Christine hatte sich die Adresse damals gleich aufschreiben lassen.

Wir gehen bis zur Copra Shed Marina, um Cappuccino zu trinken und ein Eis zu essen. Anschließend, auf dem Rückweg, machen wir noch einen Abstecher zum Markt. Als wir gerade wieder ins Dinghy steigen wollen, fängt es kräftig an zu schütten. Bewaffnet mit unserem neuen, großen Regenschirm, fahren wir trotzdem und werden nur zur Hälfte nass. Die Regenfälle sind ergiebig und ich kann später aus den Eimern, die wir aufgestellt haben, 30 Liter Regenwasser in unseren vorderen Tank füllen.

Am Nachmittag bin ich damit beschäftigt, Leinen zu spleißen und mit Schamfilschutz zu versehen, um uns möglichst elegant und sicher mit der Mooringleine zu verbinden. Es ist wichtig, dass die Festmacher nirgends scheuern können, denn wenn sie das tun, dauert es gar nicht lange, bis der Querschnitt deutlich verringert ist und die Leine irgendwann bricht (so heißt das tatsächlich seemännisch korrekt).

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Diese Jungs kommen morgens vorbeigepaddelt, um Bananen anzubieten. Wir kaufen ihnen ein Bund ab, dann ziehen sie weiter zum nächsten Boot

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Bei Marcia haben sie allerdings kein Glück. Sie hat wohl noch genug von ihrem gestrigen Marktbesuch an Bord

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Die Brille haben wir dann doch nicht gekauft

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In der Copra Shed Marina genehmigen wir uns einen Cappuccino …

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… und treffen auf Conny, die sich auf eine heiße Dusche in der Marina freut. Jeder tickt doch irgendwie anders. Wir könnten uns gar nicht vorstellen, uns bei diesen Temperaturen minutenlang unter eine warme Brause zu stellen.

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