Das kleine Versorgungsschiff oben links im Bild hat Ware für den Laden von Esther gebracht. Das Material muss nun noch etwa einen Kilometer über den Strand und kleine Wege bis zum Shop gebracht werden, der interessanterweise relativ weit außerhalb des Hauptdorfes liegt. Mit den Felices und Hana Itis werden wir anschließend von Tim etwa eine Stunde lang bis zum kleinen Dorf Utche geführt
Diese Lady ist unser “Tour-Guide” für das Dorf Utche, in dem noch nicht einmal 20 Menschen leben. Dieses Mini-Dorf ist das einzige auf Aneityum, das Gästen eine Show der traditionellen Lebensweise bietet
Hier wird gezeigt, wie die Kleidung hergestellt wird, die die Frauen am Leib tragen
Die meisten Hütten in diesem Dorf wurden von Pam zerstört, mittlerweile aber wieder aufgebaut. Nur das Gemeindehaus (Bild unten), in dem Versammlungen abgehalten werden, ist noch in zerstörtem Zustand. Man wird alles abreißen und neu wieder aufbauen. Arbeitszeit der kleinen Dorfgemeinschaft dafür etwa 4 bis 6 Wochen.
Der Chief des Dorfes (rechtes Bild) kaut Kava-Wurzeln zu einem Brei, den er ausspuckt. Der kumulierte Brei mehrerer dieser Vorgänge wird später verwendet, um mit Wasser verdünnt, durch ein “Sieb” gepresst, und dann getrunken zu werden. Übrigens, nicht nur von ihm selber. Die meisten von uns sind froh, dass ihnen dieses Gebräu nicht angeboten wurde, aber ich bin ziemlich sicher, dass ich es jedenfalls probiert hätte
Große Wäsche im Bachbett
Hier wird der Kava-Brei zum Getränk verarbeitet, indem er durch das Geflecht (“Sieb”) eines Palmenblattstrunks gepresst wird
Der Älteste bekommt die Cava-bowl. Sonst trinkt niemand.
Tanz mit Gesang, …
… und zum Abschluss gibt es ein nettes Gruppenfoto und wir bekommen Kekse und Pampelmusen angeboten. Obwohl diese zur Zeit sehr knapp sind, weil Pam vor drei Monaten alle von den Bäumen geschüttelt hatte, bekommt jede Crew zusätzlich eine Pampelmuse zum mitnehmen geschenkt.
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