Mittwoch, 18. September 2013

Mit dem Dinghy ins Village Haamene

Dienstag, 17. September 2013, Tahaa, Baie Haamene, Dinghyausflug ins Village

Am Vormittag funktioniert das Internet wieder und das wird gleich genutzt, um einige Beschaffungsfragen (z.B. des richtigen Antifoulings) zu klären bzw. zumindest per email anzuleiern. Auch die Wetterberichte und Windvorhersagen schauen wir uns zur Zeit sehr intensiv an, weil wir uns doch bemühen wollen, Loredana am 26. in Tahiti abzuholen. So wie es jetzt aussieht, lässt der Südost am Freitag oder Samstag so weit nach, dass die Kreuzerei gegen den Wind möglich wird. Die Zeit vergeht schnell vorm Computer und ruck zuck ist Mittag.

Anschließend setzen wir uns ins Beiboot und fahren ganz bis ans Ende unserer Bucht, was immerhin 4 km sind. Auf dem Hinweg haben wir Wind und Welle im Rücken und kommen trocken im kleinen Ort Haamene an, wo wir einen Rundgang unternehmen und im einzigen Restaurant einen Eiskaffee trinken (leider nicht mit Vanilleeis, sondern nur mit Eiswürfeln). Für den Rückweg gegen die Wellen brauchen wir 25 Minuten, schaffen es aber mit der richtigen Geschwindigkeit, doch ziemlich trocken wieder auf der Gipsy anzukommen.

Um viertel nach Fünf treffen wir uns mit den Felices wieder im Hibiscus bei Leo, wobei wir den Sundowner im Inneren des Lokals einnehmen, denn draußen ist es uns eindeutig zu frisch. Es bläst immer noch mit 5 Windstärken und die Luft hat wahrscheinlich nur so um die 25 Grad. Da ist es drinnen gemütlicher. Von der untergehenden Sonne sehen wir also nichts.

Windguru

Zur Zeit beobachten wir sehr intensiv die Wetterprognosen für die kommende Woche. Nun sieht es so aus, dass der starke 6er Wind doch in den nächsten Tagen zurück geht und wir nach Tahiti gegen den Wind zurück segeln können. Die Wellenhöhe mit 2 m ist zwar etwas höher, als wünschenswert wäre, aber wenn die Prognose sich nicht ändert, werden wir wohl Freitag oder Samstag nach Moorea oder direkt nach Tahiti aufbrechen

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Am Schwimmsteg des kleinen Ortes am Ende der Haamene Bucht

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Was es alles gibt … Dieser Saal kann ja nicht ganz häufig frequentiert werden, denn viele Hochzeiten kann es in diesem kleinen Ort wohl nicht geben

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So wie die Teegernseher gerne Tee sehen, scheinen die hier die A’s zu mögen

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Blick Richtung Ausgang der Bucht Haamene. In der Bildmitte sieht man ganz schwach (immerhin 4 km entfernt) noch die Masten der Felice und Gipsy IIII. Wir sind die einzigen Segelboote in der Bucht

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Diese Einheimischen angeln mit einfachen Bambusstöcken Köderfische. An der Angelschnur befestigt sind mehrere kleine, mit Federn bestückte Haken. Die Angel ist kaum 10 Sekunden im Wasser, dann hängen schon ein paar, etwa 5 cm lange, Köderfische dran, die dann im Eimer landen

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Haus am Wasser und Obstverkaufsstand an der Straße

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Das Hibiscus: Restaurant, Yacht-Club, Bar, Pension. Auch heute Abend sind wir wieder zwei Stunden dort, allerdings nur auf einen Drink

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In diesen Polstersesseln sitzt man sehr gemütlich. Viel ist nicht los. Wir sind die einzigen Gäste (jedenfalls zwischen 17 und 19 Uhr)

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