Freitag, 27. September 2013, Huahine, Baie d’Avea, Dinghyausflug, Schnorcheln, Lesen
Diese Bucht zeigt sich diesmal mit Flaute nun wirklich komplett anders, als vor zwei Monaten, als es hier mit 30 Knoten geblasen hat. Am Vormittag machen wir einen Dinghyausflug um die Südspitze von Huahine herum und schnorcheln einen Teil des Rückwegs zurück zum Schiff.
Am Nachmittag schwimmen wir 400 Meter bis zum Ufer, laufen eine Weile am Strand entlang und schnorcheln dann von einer anderen Stelle aus 500 Meter zurück. Auf diesem Weg kommen wir an einem Charter-Kat vorbei, von dem wir – wegen der Windstille und in Ermangelung sonstiger Geräusche – sehr deutlich deutsche Stimmen hören können. Ruck zuck sind wir auf Kaffee und Kuchen eingeladen, nass wie wir sind. Vier Männer und zwei Frauen sind an Bord, alle aus Süddeutschland, einer aus Lindau, also fast aus der Heimat.
Als wir wieder an Bord sind, haben wir einen Mordshunger, der nach einem fulminanten Sonnenuntergang durch eine große Portion Kartoffel-Gemüsepfanne gestillt wird.
Mit dem Dinghy fahren wir um die Südspitze von Huahine ostwärts. Zeitweilig ist es sehr flach und wir müssen Slalom um Korallenköpfe herum fahren. Manchmal ist die Wassertiefe nur sehr schwer abzuschätzen. Am besten fährt man dann sehr langsam
Bei dem schönen Wetter lohnt mal wieder ein Ausflug auf die zweite Saling. Dieser Warram Katamaran liegt auf etwa 1,30 m Wassertiefe
An dieser Farbkante sinkt die Wassertiefe von 10 auf 1,5 Meter. Der weißfarbene Sandgrund steigt dabei ziemlich steil an wie die Vorderseite eines Nordseedeichs
Wunderschöner Ankerplatz mit feinem Sandboden, etwa 12 Meter tief. Nur ganz vereinzelt gibt es ein paar Korallenblöcke am Boden, die sehr deutlich von oben zu sehen sind
Lesestunde mit Tiger
Die Sonne geht hinter dem 40 Kilometer entfernten Raiatea unter
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