Samstag, 31. August 2013, Raiatea, von der CNI nach Toamaro
Im Dreiergeschwader bewegen wir uns nach Süden, die African Affair, die Felice und die Gipsy IIII, wir vorneweg. Um 1045 werfen wir die Mooringleine los, machen die Maschine gar nicht erst an und segeln unter Genua durch den Pass Rautoanui auf offenes Wasser. Nach einer Stunde haben wir keinen Wind mehr und nun muss uns doch der Volvo schieben. Um 14 Uhr fahren wir durch den Pass Toamaro wieder in Lagunengewässer und ankern kurz darauf mit 9 sm im Kielwasser nördlich des Motus Toamaro in 5 m tiefem Wasser. Etwas später gesellen sich die Felice und African Affair hinzu.
Am Nachmittag fahren wir etwas mit dem Dinghy spazieren, erkunden ein Riff im Fahrwasser und schauen uns das kleine Motu in der Nähe an. Um 17 Uhr sind wir auf der African Affair zum Sundowner eingeladen. Mal wieder ein Schiff mit Tiefkühlmöglichkeiten. Entsprechend bekommen wir einen Caipirinha, sogar mit crashed Eis, wie es sich gehört (was die auf den französischen Inseln nicht kennen. Hier gibt es die Caipis immer nur mit ganzen Eiswürfeln, was scheußlich ist). Zu feiern gibt es den nun bestätigten Saisonliegelplatz in der Marina Taina auf Tahiti für Kalle und Birgit. Ursprünglich hatten die beiden in Fiji übersommern wollen, es sich dann aber kurzfristig doch anders überlegt. Nachdem es mit dem Landliegeplatz in der CNI nicht geklappt hatte, sind die beiden nun froh, zumindest einen guten Marinaplatz ergattert zu haben. Total toller Abend mit schönem Sonnenuntergang zwischen zwei Motus. Erst um 21 Uhr sind wir wieder an Bord zurück zum Abendessen.
Einfahrt in den Passe Toamaro im Südwesten von Raiatea
Motu in der Nähe unseres Ankerplatzes
African Affair im Anmarsch, die Felice liegt schon vor Anker
Ein paar locals baden am Strand des Motus
Gipsy IIII, Felice und African Affair vor Anker. Außer uns liegt noch ein unbewohntes Boot hier
Von der anderen Seite: African Affair, Felice, Gipsy IIII
Power napping am Nachmittag
Kalle mixt Caipirinhas, und zwar hochprofessionell
Sundowner auf der African Affair. Dauert erheblich länger, als bis zum Sonnenuntergang
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