Montag, 15. Juli 2013

Rauf zum Belvedere

Sonntag, 14. Juli 2013, Mo’orea, Baie d’Opunohu, Ausflug zum Belvedere

Am Nationalfeiertag der Franzosen unternehmen wir eine Wanderung zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man die beiden großen Buchten Mooreas sehen kann. Wir fahren eine gute Seemeile oder 2 Kilometer mit dem Dinghy bis zum Ende der Bucht und statten den Flapjacks noch einen kurzen Besuch ab, um ihnen ein paar Bilder zu bringen, die ich gestern von ihnen beim Stingray-Feeding gemacht hatte. Auch von den Minnie B’s verabschieden wir uns, denn beide Boote wollen heute Abend nach Huahine aufbrechen (Nachtfahrt, weil 80 Meilen Entfernung, was tagsüber nicht zu schaffen ist).

Wir ziehen das Dinghy auf den Strand, machen es an einer Palme fest und begeben uns auf den Weg. Es geht 5 Kilometer auf einer schönen kleinen Landstraße bergauf. Nach einer Viertelstunde treffen wir vier Segler, die aus der Cook-Bay kommen. Bruce und Don von der Marionette kennen wir schon. Mit ihnen sind die Sindbads unterwegs, deren Namen wir vergessen haben. Sind jedenfalls Iren. Sie ist eine Konzertpianistin, die ein Jahr lang in Wien gearbeitet hat. In dieser Gruppe sind wir schnell oben, denn die Vier legen ein rasantes Tempo vor. Schöner Blick vom Belvedere, aber nicht spektakulär, weil uns die Sonne ins Gesicht scheint. Den Rückweg machen wir wieder allein, da die anderen einen Shortcut zu ihrer Bucht nehmen. Wir schauen uns jetzt auch die archäoligischen Ausgrabungen an, von denen ein paar Grundmauern zu erkennen sind. Es handelt sich um Kultstätten, meistens erbaut zum Lobpreis der Götter. Ein Besuch der am Weg liegenden Agrikulturhochschule (soll sehr interessant sein) kann wegen des Feiertages heute leider nicht stattfinden.

Gegen Mittag sind wir wieder an Bord zurück. Jetzt hat es an unserem Ankerplatz plötzlich 20 Knoten Wind, das Wasser ist allerdings nach wie vor ziemlich ruhig. Jedenfalls hat es keinen Schwell. Draußen soll es heute mit 30 bis 35 Knoten blasen. Den Nachmittag verbringen wir an Bord mit Kaffee trinken, lesen, planen, plaudern und Updates auf den kleinen Laptop laden und installieren (das dauert mehr als zwei Stunden).

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Der erste Kilometer geht noch relativ flach dahin. Kühe haben wir schon länger nicht mehr gesehen

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Etwas größerer Gummibaum mit vielen Luftwurzeln

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Kilometermarkierungen in Inselform. Zwei haben wir schon

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Blick auf die Baie d’Opunohu

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Links Opunohu-, rechts Cook-Bucht

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Hier mal wieder ein Foto für Rebecca (die immer Bilder von Tante und Onkel sehen will)

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Links die Sindbad-Crew, daneben Bruce (Skipper) und Don (vorübergehender Mitsegler) von der Marionette

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Hier studieren wir die Erläuterungen zu den archäologischen Stätten, …

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… von denen nicht viel mehr als ein paar Steine übrig geblieben sind

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Hier sind die Sehenswürdigkeiten besser ausgeschildert, als in Tahiti

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Auf diesem sandgrundigen Ankerplatz sehen wir seit langem auch wieder regelmäßig Meeresschildkröten

1 Kommentar:

  1. Zur Info für den geneigten Leser:
    Preise per Nacht im Hilton Resort Mo’orea (Bungalow 66qm auf dem Meer) derzeit ab 79000 FR = ca. 665 Euro
    Gruß aus Bayern

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