Mittwoch, 21. Jänner 2015, NZ. Von Mutueka nach Kaiteriteri, 18 km. Lazy day auf dem Campingplatz, in der Stadt und am Strand
Nur ein kurzes Stück zum Fahren, heute. Bereits um 11 Uhr sind wir in Kaiteriteri, einem Urlaubsort mit schönem, goldgelben Sandstrand. Während in Europa solche Strände mit Hotels vollgepflastert wären, sieht man hier kein einziges. Sicher gibt es ein paar kleinere Hotels und Backpacker-Lodges, aber sie fallen nicht auf. Die zwei Campingplätze sind hingegen riesig und derjenige in Strandnähe bestimmt fast das Ortsbild. Die Kiwis sind halt Vollblut-Camper.
Wir lassen es langsam angehen. Ich gönne mir mal wieder einen Mittagsschlaf, anschließend gehen wir die anderthalb Kilometer vom Bethany Park (unserem Campingplatz) in den Ort, buchen den Bootstransfer für einen Teil des Abel Tasman Tracks, den wir morgen gehen wollen, trinken Kaffee und essen auch gleich zu Abend im selben Lokal, outdoor. Wenn man die Speisekarte anschaut, sind die Preise für uns höchst interessant. Eine Pizza kostet umgerechnet zwischen 14 und 16 Euro, das Filetsteak vom Angus-Rind mit Pommes und grünem Spargel gibt es für 20 Euro. Klar, dass wir Steak essen.
In Kaiteriteri gibt es gelbe Sandstrände ohne Treibgut. Entsprechend gibt es auch viele Badegäste. Trotzdem ist es längst nicht so voll, wie es an europäischen Stränden dieses Zuschnitts der Fall wäre
Die Gezeitenunterschiede sind hier höher, als an der Westküste
Niedrigwasser. Bei Hochwasser ist vom Strand nur noch ein schmaler Streifen übrig
Im Ort in tollster Lage gibt es auch einen großen Tagesparkplatz, den man ohne Gebühr benutzen kann. Das Campen ist dort allerdings untersagt
Abkürzung von der Stadt zum Campingplatz. Bei Hochwasser würde man hier nasse Füße oder mehr bekommen
Schnattern wie verrückt und laufen aufgeregt hin und her
Heute nur ein Katzensprung. Von Motueka nach Kaiteriteri, 18 km
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