Sonntag, 04. Jänner 2015, NZ. Ein Bummel durch Dunedin
Die Nacht war wieder kalt, aber der Tag wird warm. Heute kriegen wir 30 Grad und das schöne Wetter nutzen wir für einen Stadtbummel. Das geht gut, denn hier haben die meisten Geschäfte auch am Sonntag geöffnet, entweder bis 16 oder bis 17 Uhr.
Es ist schon nach Zehn, als wir zu Fuß vom Campingplatz aufbrechen. Es sind etwa 3 km, die auf dem Hinweg überwiegend bergab führen, und zwar relativ steil. Auf dem Rückweg kommen wir später etwas ins Schwitzen. Am Octagon, dem achteckigen Platz im Zentrum von Dunedin, treffen wir unsere vormaligen österreichischen Nachbarn vom Campingplatz, die uns zu einem Cappuccino einladen. Anschließend treiben wir durch die Einkaufsstraße, kaufen auch ein paar Dinge ein, die wir in Fiji nicht so gut bekommen (wie Jeans, Trekking-Sandalen, iPad-cover) und informieren uns über die neuesten Digital-Kamera-Modelle. Nachdem wir einige Modelle in einem Fotoladen gesichtet haben, betreibe ich internet-Recherche während eines verspäteten Sushi-Mittagessens. Ich kann mich nicht so richtig entschieden. Ein neues Modell der Tough-Version meiner Olympus, die TG3, oder eine nicht so robuste Kompaktkamera, die aber bessere Fotoqualität liefert. Gerade damit bin ich bei meiner jetzigen Olympus Tough nicht so besonders zufrieden. Schwer zu entscheiden.
Wir besichtigen den Bahnhof noch einmal von innen, erwandern den Rest der Einkaufsmeile und traben schließlich den langen, steilen Anstieg wieder zurück Richtung Campingplatz, wo wir erst um halb Sieben ankommen. Ein schöner Tag liegt hinter uns. Morgen soll es regnen.
Es wirkt schon alles sehr schottisch hier, in Dunedin
Möwe … auf Poet (Robert Burns)
Am Octagon gibt es viele Cafés und Restaurants, …
… wo uns die Österreicher Gabriele und Manfred auf einen Cappuccino einladen
Einkaufsmeile in Dunedin. Die Geschäfte sind auch am Sonntag geöffnet
Hier gibt es eine Cadbury Schokoladefabrik, was für mich insofern interessant ist, weil diese Firma seit ein paar Jahren zu dem Konzern gerhört, für den ich lange gearbeitet habe
Während das in den meisten Milka-Werken mittlerweile unvorstellbar ist, werden hier für Touristen Werksführungen angeboten. Derzeit stehen allerdings wegen der Ferien alle Maschinen
Selbstverständlich gibt es auch einen großen Verkaufsshop
Nachdem wir den Bahnhof gestern nur von außen gesehen hatten, schauen wir ihn uns heute auch von innen an
Die ehemaligen Ticketschalter sind nicht mehr in Betrieb
Immer noch Bahnhof
Diese Straße geht ziemlich steil bergauf, und das auf einer Länge von etwa 2 km. Im Hintergrund ist die Peninsula zu sehen, die sich fast 20 km nach links erstreckt
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