Montag, 4. Juli 2016

Parrramatta River

Montag, 04. Juli 2016. Sydney. Den Parramatta River rauf und runter.

Heute fahren wir viel mit der Fähre. Zunächst schon am Morgen vom Marinemuseum zur Circular Quay. Wir wollen dann mit dem Rivercat den Parramatta River hinauffahren, einer Empfehlung von Regina und Michael folgend. Aber der nächste Kat fährt erst um 1407, also haben wir noch etwas Zeit, die wir nutzen, um noch einmal zur Bank zu gehen, um eine weitere Überweisung zu tätigen. Schließlich soll der Erlös für das Boot nicht ewig in Australien bleiben. Interessanterweise lässt sich feststellen, dass bei einer Überweisung größerer Beträge der Prozess, wenn er aus der Filiale getriggert wird, deutlich schneller geht und zudem auch noch billiger ist, als wenn man das selbst online erledigt. Außerdem habe ich den Eindruck, dass in dem Fall selbst der Wechselkurs ein besserer ist, auch wenn der Umtausch AUD in EUR erst bei der Bank in Europa erfolgt.

Also, am Nachmittag dann die Rivertour, one way 1 Stunde und 23 Minuten. Die erste Hälfte ist wirklich ganz schön. Man kommt an vielen kleinen Buchten vorbei in denen Boote vor Anker oder an Bojen liegen. Auch feine Häuser stehen dort am Wasser. Die zweite Hälfte ist aber eher zum vergessen. Der Fluss wird enger, flacher, schmutziger, und das nicht nur wegen des trüben Wassers, sondern weil auch viel Müll darin herumschwimmt. Um 17 Uhr sind wir wieder zurück am Circular Quay, dem zentralen Ferry-Umschlagplatz mit mehreren Terminals in der City. Uns ist kalt geworden, obwohl wir im Inneren der Fähre gesessen und unsere dicken Jacken an haben (was den Hotel-Rezeptionisten heute Morgen zu der Frage veranlasste, ob wir Skifahren gehen wollten, haha). Also gehen wir nun schnellen Schrittes Richtung Hotel, legen aber noch einen Zwischenstop im Vienna Coffee House im Queen Victoria Building für einen Cappuccino ein.

Als wir im Hotel ankommen, ist unser Päckchen mit den Laptop Akkus, die der Spediteur sich geweigert hatte, per Schiff und LKW zu uns nach Hause zu transportieren (und die deshalb von Pack & Send aus den Laptops ausgebaut und uns hierher nachgeschickt wurden), eingetroffen. Bin ja sehr gespannt, ob wir mit den Dingern im Flieger noch Probleme kriegen, nach dem Motto: Im Laptop eingebaut, kein Problem, einzeln aber sehr wohl. Mittlerweile halte ich vieles für möglich und richte mich schon gedanklich darauf ein, den Teilen zumindest bei einem der vier Check-ins auf dem Weg bis Zürich Lebewohl sagen zu müssen.

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Heute fahren wir mit der Fähre vom Marine-Museum los und sparen uns so etwa 2 km Fußmarsch

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Das Gebälk der “James Craig”, die wir vor ein paar Tagen unter Segeln auslaufend gesehen hatten, als wir zum Whale Watching fuhren

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Auch Otto verkauft ganz offensichtlich keine Panzer

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Fast am Ende der befahrbaren Strecke des Parramatta River.

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