Sonntag, 17. März 2013, Galapagos, Wreck Bay, Lesen an Bord
Den ganzen Tag scheint die Sonne. Wir machen uns einen faulen Tag an Bord und verbringen die meiste Zeit davon im Cockpit mit Lesen. Um 17 Uhr fahren wir gemeinsam mit den Aluas an Land, landen zunächst in einem Eiscafé an der Uferpromenade mit WIFI und gehen dass ins Rosita zum Essen. Wir sitzen dicht am Bürgersteig und so können wir jeweils einen kurzen Schwatz mit unserem Agenten und später mit Herbert halten, die auf einem abendlichen Spaziergang vorbeigehen. Als wir mit dem Wassertaxi zurück kommen, hat es doch schon wieder einer der Seelöwen geschafft, sich auf unserer Heckplattform einzurichten.
Montag, 18. März 2013, Galapagos, Wreck Bay, Wanderung zum Strand La Loberia
Um Sechs klingelt der Wecker, um Sieben kommt das Taxiboot. Per Pedes machen wir uns zusammen mit Nelly und Peter auf zum Strand La Loberia. Wir sind so früh dran, weil es einerseits nicht so heiß, andererseits das Licht zum fotografieren um diese Uhrzeit am besten ist. Wir sehen jede Menge schwarze Leguane, Pelikane, Seelöwen und Surfer, die hier ebenfalls ein Paradies vorfinden.
Um halb Elf sind wir zurück, trinken einen frischen Papayasaft bei Iris und sind dann eine Stunde später wieder bei ihr zum Mittagessen. Heute besteht das 4 Dollar Menu aus Linsensuppe, Gemüsereis mit Krabben und frisch gepresstem Multifruttisaft. Schmeckt alles genial gut. Wir fahren dann an Bord zurück und bleiben dort für den Rest des Tages. Ich nehme mir noch die Bb Winsch vor, die in letzter Zeit öfter mal gequietscht hat. Alles auseinandernehmen, mit Benzin reinigen, neu einfetten, zusammenbauen, aufräumen. Eineinhalb Stunden! Und meine Hände stinken den ganzen Abend nach Benzin.
Christine fertigt aus Restbeständen Bratkartoffeln mit Zwiebel-/Karottengemüse. Dazu gibt es einen Liter Sangria. Der Schwell hat nachgelassen und wir liegen mal wieder ganz ruhig im Wasser.
Von den schwarzen Leguanen sehen wir mindestens 50
Geschwächtes Seelöwenbaby ohne Mutter. Das Kleine wird wohl nicht mehr lange überlebt haben. Es gibt hier keine Zuchtstation oder ein sanctuary für solche Fälle
Kannibalismus: Krebs frisst Krebs
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