Freitag, 14. März 2014

Erste Lage Antifouling

Donnerstag, 13. März 2014, CNI, Raiatea. Fußmarsch nach Uturoa. Erste Lage Antifouling

Auguste startet um 8 Uhr unterm Schiff mit dem Anschleifen des Primers. Christine und ich machen uns nach unserem ersten Frühstück an Bord auf den 7-Kilometer-Weg nach Uturoa. Der Weg ist insofern nicht besonders toll, als man die meiste Zeit an der Landstraße entlangläuft und meistens nur hintereinander gehen kann. Aber es gibt nicht viel Verkehr. Der Flughafen liegt auf halber Strecke. In Uturoa kaufen wir noch ein paar Kleinigkeiten, wie Müsli und grünen Tee, die wir gestern nicht bekommen hatten, essen mittags eine Pizza an der Townpier und machen uns dann auf den Rückweg. In der Plomberie kaufen wir 3 m Schlauch und Verbindungsstücke für unsere Außendusche. Der vorhandene Schlauch ist mittlerweile durch die UV-Belastung so klebrig, dass er überall Rückstände hinterlässt. Schließlich wird der Rucksack doch noch richtig schwer, als wir an einem Straßenstand nicht vorbeigehen können, ohne 5 Pampelmusen und 5 Mangos kaufen.

Als wir gegen 15 Uhr an Bord zurückkommen, ist Auguste gerade dabei, die erste Lage Antifouling aufzubringen. Schwarz auf weiß, sieht fast aus wie ein Zebra. Allerdings nicht für lange, denn um 1630 ist das ganze Unterwasserschiff wieder einmal schwarz.

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Auguste bei der Arbeit. Nachdem er vormittags den Primer angeschliffen hat, kommt am Nachmittag die erste Lage Antifouling unters Boot. Es fängt zwischenzeitlich mal etwas an zu regnen, aber nicht sehr stark. Außerdem trocknet das Antifouling bei diesen Termperaturen sehr schnell, so dass die Arbeit nicht unterbrochen werden muss. Etwas später fängt es dann kräftiger an zu regnen und auch für die nächsten Tage ist ziemlich schlechtes Wetter angesagt. Das wird wohl eine längere Unterbrechung der Farbarbeiten bedeuten

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