Freitag, 22. August 2014

Schnorcheln und Kaffeeklatsch

Freitag, 22. August 2014, Dere Bay, Koro, Fiji. Schnorcheln und Kaffeeklatsch bei uns mit den Monkey Fists. Sundowner mit den Expats im Resort

Weil der Wind morgen etwas aufbrisen wird, fahren die Felices heute schon rüber nach Makogai (sprich: Makongai). Die Monkey Fists bleiben dagegen einen Tag länger, als geplant und brechen noch nicht auf. Mit Paul und Francis fahren wir um halb Elf hinüber zur kleinen Sandinsel, die bei Hochwasser gerade komplett überspült wird. Das Wasser ist schön klar, wir sehen auch kleine und bunte Fische, aber nichts großes, jedenfalls nicht wir. Paul berichtet von einem 1,5 m Barracuda.

Christine hatte schon am Vormittag einen Bananenkuchen gebacken und dazu laden wir die Crew unseres Schwesterschiffs nun ein. Wir sitzen ein paar Stunden bei uns im Cockpit und erfahren wieder viel Neues über das Segeln im Pazifik. Die beiden Australier haben auch schon Indonesien, Papua NeuGuinea, die Marshall-Inseln und diverse andere Atolle mit dem Boot bereist, die uns noch fremd sind. Außerdem haben wir natürlich jede Menge Gesprächsstoff über unsere Schiffe. Was ist gleich, was ist anders? Jedenfalls schauen sich die beiden höchst interessiert die Gipsy an und stellen erstaunt fest, welche umfangreichen Unterschiede es hinsichtlich der Ausstattung und wo diese montiert ist, doch gibt. So sind bei ihnen die Batterien z.B. in der Bilge untergebracht, dort, wo bei uns der Wassermacher installiert ist.

Um Fünf fahren wir ins Dere-Resort und lernen dort einige der Expats kennen, also Leute, die nicht Fijianer sind, aber hier Grund und Boden gekauft haben. Manche wohnen permanent hier, andere nur vorübergehend. Auch die Holländer, deren Najad 36 mit Namen Happy Monsters hier an einer Mooring liegt, lernen wir nun kennen. Hans und seine Frau segeln seit 2005 und haben sich hier auf Koro 4000 qm Grund mit Seeblick für 35.000 USD gekauft, auf dem sie nun ein Haus bauen und ihren Lebensabend verbringen wollen. Ihr Boot planen sie nach Neuseeland zu segeln und dort zu verkaufen. Schließlich ist Aufbruch angesagt und wir verabschieden uns auch von Francis und Paul, deren Wege nach Norden führen. Sie wollen über Japan nach Alaska, Kanada und in weiterer Folge nach Patagonien. Tolle Pläne. Wenn sie damit durch sind, kennen sie so ziemlich den gesamten Pazifik.

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Wir schnorcheln auf der Südseite der kleine Sandinsel, die bei Hochwasser komplett überspült wird.

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Kaffee und Bananenkuchen nach dem Rezept von Francis, das Christine auf Vanua Balavu bekommen und in der Zwischenzeit schon mehrmals ausprobiert hat

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Am Abend treffen wir uns mit einigen Expats, die hier Grund und Boden gekauft haben,  im Dere Resort. Anschließend ist Abschied angesagt, denn Morgen wollen auch wir aufbrechen

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