Mittwoch, 25. November 2015

Dinner auf Hana Iti

Montag, 23. November 2015. Redcliffe Marina. Wir machen das Schiff klar für unsere Abwesenheit

Bis auf einen kleinen Ausflug von Christine ins Kippa Ring Shopping Center verbringen wir den ganzen Tag damit, die Gipsy darauf vorzubereiten, dass wir jetzt für eine Weile nicht an Bord sein werden. Dazu gehören auch so profane Dinge wie Waschen und das Einpacken und Vakuumieren der Klamotten, die hier an Bord bleiben. Aber die to-do-Liste ist natürlich deutlich länger.

Nach dem Regen gestern ist es heute wieder sonnig und im Laufe des Tages dreht der Wind kräftig auf. Am Nachmittag bläst es mit 25 bis 30 Knoten, diesmal aus Nord. Von Bord aus können wir die Kites der Surfer sehen, die diese tollen Bedingungen für ihren Sport nutzen und mit hoher Geschwindigkeit und tollen Sprüngen unterwegs sind. Am Abend blitzt es im Süden wieder im Stakkato.

 

Dienstag, 24. November 2015, Weitere Abreisevorbereitungen, Einladung auf der Hana Iti und Fahrt zum Flughafen

Der Tag steht ganz im Zeichen der letzten Vorbereitungen für unseren Abflug. Wir lassen uns Zeit, lesen am Morgen bis Halb neun Zeitung und machen auch eine ausgedehnte Mittagspause von einer Stunde. Wir machen uns keinen Stress, aber trotzdem sind wir intensiv beschäftigt und es ist schließlich 18 Uhr, bis alles erledigt ist. Didier wird während unserer Abwesenheit hin und wieder auf die Gipsy schauen und kommt deshalb zu uns, damit wir ihm ein paar Dinge zeigen und erklären können. Um 1825 verlassen wir das Boot und sind 5 Minuten später pünktlich auf der Hana Iti, wo wir zum Dinner eingeladen sind.

Marie-Luce hat aufwendig gekocht. Es gibt drei Gänge, vorher Rumpunsch, Wein zum Essen. Die Zeit verfliegt wieder mal im Flug und um kurz vor elf ist es Zeit für uns, aufzubrechen. Wir fragen uns, ob wir noch einmal einen Fuß auf die Hana Iti setzen werden, oder ob das Schiff bereits verkauft ist, wenn wir im Februar zurückkehren. Wir würden es den beiden gönnen. Wir verabschieden uns jedenfalls herzlich und machen uns dann auf den Weg zum Flughafen.

Nachdem wir den Leihwagen bei Europcar abgegeben haben und eingecheckt sind, gibt es einen Alarm im Flughafen. Alle Passagiere und Angestellten werden gebeten, das Gebäude zu verlassen. Es geht alles ruhig vonstatten. Wir fragen uns, ob es sich wohl um einen Bombenalarm handelt und ob es eventuell einen terroristischen Hintergrund gibt. Irgendwie ist man ja dieser Tage, wenn man Zeitung liest, nicht frei von solchen Vermutungen. Aber nach kurzer Zeit werden wir wieder reingelassen und später gibt es eine Durchsage, die erläutert, dass es sich um einen Feueralarm gehandelt hat, und zwar einen falschen. Glück gehabt.

Nun sitzen wir in der Abflughalle und warten auf den Flug nach Singapur, der um 0230 starten soll. Die Maschine ist bis auf den letzten Platz ausgebucht. 7, 5 Stunden Flug liegen vor uns. Um 8 Uhr local sollen wir landen.

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Fast abmarschbereit

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Die Hana Iti mit Verkaufsschild am Bug

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Die Neuseeländer und Australier streiten, wem die Urheberschaft für die Dessertkreation Pavlova gebührt. Ist uns heute Abend egal, denn die von Marie-Luce schmeckt jedenfalls ausgezeichnet

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