Donnerstag, 4. September 2014

Visum verlängert

Donnerstag, 04. September 2014, Suva, Viti Levu, Fiji. Noch mal Immigration, noch mal City, noch mal Großeinkauf

Mit Wolfgang fahre ich um Acht in die Marina, um unsere Wäsche abzugeben. Das Ganze muss etwas heimlich über die Bühne gehen, weil die Mädels gestern beschlossen hatten, in Sachen Laundry der Putzfrau, die im Yachtclub arbeitet, das Vertrauen zu schenken und ihr unsere Wäsche zu übergeben. Die muss nun aber achtgeben, dass ihr Arbeitgeber das nicht mitkriegt, denn sie unterbietet den Waschpreis der Marina und behauptet außerdem, dass bei ihr keine Kleidungsstücke wegkämen, was in der Yachtclub-Wäscherei durchaus passiere.

Anschließend Frühstück an Bord und danach an Land. Wir gehen wieder zu Fuß Richtung Stadtzentrum, weil wir auf dem Weg dorthin sowieso noch einmal zur Immigration müssen. Es dauert eine halbe Stunde – Bearbeitungszeit, wohlgemerkt - aber dann ist unser Visum ganz formell bis zum 28. Dezember verlängert. Was daran so kompliziert ist, bevor der Stempel in den Pass gedrückt werden darf, verstehe wer will. Uns erschließt sich das jedenfalls nicht. Aber wir haben ja Zeit und die Smartphones dabei, auf denen wir das Weltgeschehen verfolgen, dieweil die Beamten über unseren Pässen schwitzen (nicht wirklich, weil der Laden ziemlich klimatisiert ist).

Das zweite große Einkaufszentrum nach dem Tappoo, in dem wir gestern waren, ist das MHCC. Und das nehmen wir uns heute vor. Auch hier gibt es viele Boutiquen, Label-Shops und eine phantastische Fress-Meile, noch besser, als diejenige, die wir gestern kennengelernt hatten. Von hier aus nehmen wir uns wieder ein Taxi, diesmal aber nicht Richtung Marina, sondern vorerst noch in die andere Richtung zum Cost U less Großmarkt, der sich nicht unbedingt durch geringere Preise, als vielmehr durch ein umfangreiches Sortiment auszeichnet (wozu z.B. ein 1,2 kg Sack Haribo Goldbären gehört). Dementsprechend werden wir auch hier wieder sehr fündig und fahren anschließend mit einer Dinghyfuhre voller Einkäufe wieder zum Schiff. So gute Shopping-Möglichkeiten werden wir hier in Fiji nicht wieder finden. Also müssen wir die Gelegenheit nutzen und kräftig bunkern (wie z.B. einen Megapack mit 12 Rollen Bounty Küchenrolle, die wir seit Panama nicht mehr bekommen hatten. Von den billigen Produkten, die ständig reißen, haben wir ziemlich die Nase voll).

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Der Tag beginnt mit Sonne und so endet er auch. Langsam wird es wärmer, nicht nur tagsüber, sondern auch am Abend.

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Der große Obst- und Gemüsemarkt ist deutlich sauberer, als die anderen, die wir bisher hier in Fiji gesehen haben

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Es ist billiger hier, als beispielsweise in Savusavu. Eine Schale von diesen Tomaten kostet umgerechnet etwa 40 Euro Cent

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Diese Riesen-Früchte sehen wir zum ersten Mal. Sie heißen Jackfruit und sind die größten Baumfrüchte der Welt. Sie werden bis zu 80 Pfund schwer …

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… und lassen sich kaum mit etwas anderem vergleichen. Der Geschmack gleicht am ehesten noch dem der Ananas. Die Frau am Stand schneidet eines der Riesendinger auf, um Christine davon probieren zu lassen

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Vormittags-Nickerchen in der Schubkarre

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Blumen-Verkäuferinnen

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Das sind echte Blumen, auch wenn sie in dieser Zusammenstellung fast künstlich wirken

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Noch mal ein großer Einkauf im Cost U less, der mich an einen C+C-Markt erinnert. Dieser hier ist allerdings für jedermann zugänglich

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Im Royal Yacht Club trinken wir wieder einen großen Becher Bier zu dritt. Zum Abendessen fahren wir heute an Bord zurück.

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