Mittwoch, 17. September 2014, Malolo Lailai, Fiji. Wir verbringen einen Urlaubstag auf der Felice und fahren zur Cloud 9
Damit Conny und Wolfgang ihre Boje nicht abhanden kommt, lassen wir unser Dinghy dran hängen, zusätzlich gesichert mit Drahtseil und Vorhängeschloss. Um halb Zehn machen wir uns an Bord der Felice auf den Weg zur Wolke Sieben, ach nein: zur Cloud Nine. Es geht etwa 4 Meilen durch Riffe hindurch und schließlich ankern wir auf glasklarem, 3 Meter tiefem Wasser in unmittelbarer Nähe der Gastronomie- und Partyplattform „Cloud 9“.
Wir gehen erstmal eine Runde schnorcheln zu den nahen Riffen. Obwohl die Sicht ausgesprochen gut ist (vielleicht 25-30 Meter) gibt es relativ wenig Fische hier. Aber die Korallen sind ganz schön und wir kriegen etwas Bewegung. Gegen 13 Uhr fahren wir mit dem Dinghy zur „Wolke“ hinüber. Mittlerweile sind auch zwei weitere Segler, einige Dinghies und ein paar Transferboote irgendwelcher Resorts mit Urlaubsgästen eingetroffen, so dass auf der Plattform reges Treiben herrscht und wir auf unsere Pizzas fast eine Stunde lang warten müssen. Wir fühlen uns wie im Urlaub (oder auf Wolke7), auch anschließend noch auf der Felice, denn als Gast an Bord brauchen wir schließlich nicht den Kaffee zu kochen und die Cantuccini zu servieren.
Um halb Fünf gehen wir wieder ankerauf und fahren zurück zur Musket Cove, wo wir noch einen Sundowner vorne auf dem Trampolin der Felice einnehmen und anschließend gut gelaunt nach Hause tuckern.
Das ist unser heutiges Ausflugsziel, die Cloud 9, vier Seemeilen von der Musket Cove Marina entfernt
Damit wir nicht das gleiche Problem bekommen, wie die African Affair vor ein paar Tagen – als sie am Abend ihre Boje wieder aufnehmen wollten, hatte sich ein anderes Schiff dran gehängt, obwohl sie als Reservierungskennzeichen einen Fender an die Mooring gebunden hatten – ….
…. lassen wir unser Dinghy an der Boje zurück. Da sollte wohl jeder verstehen, dass diese Mooring reserviert und bezahlt ist
Um Viertel nach Zehn liegen wir in unmittelbarer Nähe der Party-Wolke vor Anker
Die Mädels sind trocken auf der Wolke gelandet
Es gibt bequeme Liegen, Sessel, Sitzgelegenheiten und Stehplätze …
… nicht nur an der Bar
Das Lunchkonzept ist simpel: Es gibt vier Sorten Pizza zur Auswahl, die tatsächlich in einem mit Holz befeuerten Ofen gebacken werden
Es passt wohl nur immer eine Pizza gleichzeitig in den Ofen, …
… so dass wir unsere Pizzas nach und nach geliefert bekommen, was den großen Vorteil hat, dass wir sie gemeinsam segmentweise ruck zuck vertilgen können. Bei dem Wind, der hier übers Deck weht, wäre sonst wohl die Hälfte des Essens kalt gewesen, bevor es eine Chance gehabt hätte, warm im Magen zu landen
Auf der großen Liegewiese der Felice halten wir ein Mittagsschläfchen, bevor Conny Kaffee und Cantuccini auftischt
Um halb Fünf sagen wir tschüss und machen uns wieder auf den Weg zurück
So sieht unser Weg aus. Die Gegend hier ist gespickt mit Riffen, die wir bei dem strahlenden Sonnenschein heute prima sehen können. Im Bild erkennt man rechts oben auch gut das Hurricane Hole im Inneren der Insel
Schöne Stimmung im Ankerfeld bei tiefstehender Abendsonne
Auf dem Rückweg kommen wir dicht an der Frieda vorbei, wo Evi und Frank es sich auf dem Vorschiff bequem gemacht haben
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