Freitag, 22. Juli 2016. Thailand, Chiang Mai. Besuch verschiedener Handwerksbetriebe und Fahrt zum Wat Phrathat Doi Suthep Tempel.
Um 9 Uhr kommt unser rotes Taxi pünktlich, wie bestellt. Für den Vormittag haben wir uns vorgenommen, verschiedene Handwerksbetriebe anzuschauen, die alle innerhalb eines relativ kleinen Radius liegen, so dass zwischen den Werkstätten jeweils nur wenige Minuten Fahrt liegen. Nacheinander schauen wir uns eine Seidenherstellung, Silberverarbeitung, das Erstellen von Lacquerware, eine Baumwollproduktion und eine Schirmfabrik an. In allen Betrieben wird sehr viel von Hand gemacht und nur wenige Maschinen eingesetzt. Am interessantesten ist die Schirmproduktion aus Bambus und Papier, denn dort kann man den kompletten Prozess in allen Einzelschritten toll verfolgen.
Anschließend lassen wir uns von Nung, unserem Fahrer, quer durch die Stadt kutschieren. Auf der anderen Seite geht es in Serpentinen einen Berg hinauf, wo es den Tempel Wat Phrathat Doi Suthep zu besichtigen gibt. Angeblich muss man den unbedingt gesehen haben. Ja, er ist schon imposant, vor allem eben auch wegen der Lage und dem tollen Blick auf Chiang Mai hinunter. Auch hier glänzt alles vor Gold, besonders schön heute, weil die Sonne scheint.
Gegen 16 Uhr sind wir im Hotel zurück und nehmen noch ein Bad im Swimming Pool.
Cocon der Seidenraupe
Das Garn wird auf eine große Spule gewickelt
Von den großen Spulen auf die kleineren, die in die Weberschiffchen kommen. Im Vordergrund Kübel mit Farbe
Hier wird tatsächlich noch mit einachen Webstühlen von Hand gewebt
Und einen großen Shop, in dem man tolle Sachen kaufen kann, gibt es natürlich auch. Christine lässt jedenfalls ein paar Scheine hier.
Bemalung von Lacquerware
Baumwolle zu spinnen, ist gar nicht so schwer. Geht mir zwar nicht so leicht von der Hand, wie der Dame, die das dauernd macht, funktioniert aber.
In dieser Firma werden Schirme hergestellt, und zwar überwiegend aus Bambus, selbst geschöpftem Papier und Baumwollgarn. Sehr interessant.
Es ist hochinteressant, zuzuschauen, wie schnell so ein handgemaltes Bild auf einem Schirm entsteht. Die Künstler arbeiten mit unglaublich sicherer Hand.
Zweiter großer Programmpunkt des Tages: Besuch des Wat Phrathat Doi Suthep Tempels, außerhalb der Stadt auf einem Berg gelegen.
Ein Eis schmeckt jetzt gut. Interessant, dass Unillever (Langnese/Eskimo) Magnum oder das Hörnchen-Eis hier etwa zum halben Preis verkauft, wie in Europa. Vielleicht haben sie ja günstige Produktionsstätten in Fernost.
Großer Tempel, großer Drache. Diesmal sogar ein mehrköpfiger.
Unser Fahrer Nung kutschiert uns heute in seinem roten Taxi von 9 bis 16 Uhr durch die Gegend und bekommt dafür 800 Baht (etwa 21 Euro), womit er sehr zufrieden ist.
Anschließend noch ein Bad im Pool.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen