Mittwoch, 27. Juli 2016

Khao Sok

Mittwoch, 27. Juli 2016. Thailand. Von Krabi (Ao Nang Beach) nach Khao Sok mit dem Taxi. Kanufahrt auf dem River Sok.

Unser Taxifahrer ist pünktlich um 9 Uhr vor Ort, um uns nach Khao Sok zu bringen, Die Fahrt dauert etwa 2,5 Stunden und ist im Rahmen unseres Gesamtpakets schon bezahlt. Ich kann mich nicht erinnern, schon mal so lange Taxi gefahren zu sein. Jedenfalls geht es durch wunderschöne Gegend mit sehr viel Wald und Palmenplantagen, die hier nicht der Kokosnussernte dienen, sondern der Palmölproduktion. Noch landschaftsbestimmender sind aber die vielen – im weitesten Sinne – zuckerhutähnlichen Felsformationen, die zum großen Teil, auch an den steilen Flanken, mit saftigem Grün bewachsen sind.

Nach dem Hotel in Krabi stehen uns nun wieder zwei Übernachtungen in einfacherem Stil bevor. Heute im Palm View Resort bekommen wir einen hölzernen Bungalow, immerhin noch mit eigenem Bad. Statt Air Condition gibt es nur einen Ventilator. Nachts ist es aber nicht so heiß, dass eine Klimatisierung wirklich nötig wäre. Nach dem Bezug der Hütte und einem – wieder mal ausgezeichneten – Lunch werden wir zu einer Kanutour abgeholt. Erwartet hatten wir eigentlich, dass wir selbst paddeln, aber das ist nicht vorgesehen. Statt dessen steigt ein junger Bursche mit ein, der die Arbeit übernimmt und uns im Rahmen des Dahingleitens auf dem Sok River auf einige Dinge aufmerksam macht, die wir selbst nicht gesehen hätten, wie z.B. die Affen und Schlangen in den Bäumen.

Am Ende der Paddelei fängt es gewaltig an zu regnen und auf der Fahrt zurück auf der Ladefläche des Pickup (zusammen mit den Kanus) wird es glatt etwas kühl in den nassen Klamotten. Nach dem Trockenlegen machen wir einen kurzen Marsch ins nahe Dorf, wo wir einen Cappuccino trinken (nicht besonders gut, leider) und uns ein bisschen umsehen.

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Einfacher Bungalow im Palm Villa Resort in Khao Sok. Das Personal ist wieder ausgesprochen freundlich und das Essen super.

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Very basic mit Moskitonetz und Ventilator, aber immerhin mit eigenem Bad.

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Paddeltour auf dem River Sok. Auch unser Captain paddelt übrigens wenig, es geht mehr darum, den Kurs in den Stromschnellen zu halten. Den Vortrieb besorgt der Fluss.

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Schön klares Wasser im Fluss, anders als neulich im Norden bei den Karen.

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Der Bursche am Seil geht dann so dicht neben uns ins Wasser, dass wir eine ordentliche Ladung Gischt abkriegen. Wir verzichten heute auf diese Übung.

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Wir sind nicht die einzigen, die den River hinuntertreiben.

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Die Affen (oben) und die Schlange (unten, giftig) wären uns gar nicht aufgefallen, wenn uns unser Paddelmeister nicht darauf hingewiesen hätte.

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Gegen Ende der Tour fängt es dann ordentlich an zu regnen, so dass wir doch noch klatschnass werden.

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Überall hier in der Gegend sieht man neben den Palmölhainen auch große Anpflanzungen von Kautschukbäumen, die offenbar gut produzieren.

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Endlich sehen wir auch mal wieder einen Pampelmusenbaum. Im Geschäft, auf dem Markt oder im Hotel haben wir allerdings noch nie welche gesehen. Zum Frühstück und als Dessert gibt es meistens Wassermelone und Ananas, manchmal auch noch Dragonfruit.

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