Samstag, 26. März 2016. Alice Springs. Ein ruhiger Tag mit Besichtigungen in Alice Springs und Reiseplanung
Am Vormittag fahren wir in die Stadt, um die Station der Flying Doctors zu besuchen. Aber dort sind wohl Osterferien, denn es ist geschlossen, obwohl man normalerweise am Samstag geöffnet hätte. Also schauen wir uns eine andere Ausstellung an, nämlich das Aviation Museum, nachdem wir in einem Café in der Fußgängerzone unseren obligaten Cappuccino zu uns genommen haben.
Als wir zum Campingplatz zurückkommen, erfahren wir, dass es leider keinen freien Platz mehr für eine Ballonfahrt morgen früh gibt, weshalb wir uns entschließen, nun doch, wie ursprünglich geplant, morgen nach Norden weiterzufahren. Sicherheitshalber buchen wir Unterkünfte für die nächsten beiden Nächte, wobei wir bei beiden Kreditkartendaten hinterlassen müssen, um die Buchung zu sichern. Etwas später erfahren wir dann, dass wohl jemand bei den Ballonfahrten abgesprungen ist, und wir nun doch mitfahren könnten, aber jetzt ist es zu spät.
Während wir mit unserer Reiseplanung beschäftigt sind, kommt uns unser Nachbar Gerhard besuchen. Er ist Ire, aber seit 4 Jahren Resident of Australia. Er arbeitet so viel und so oft, wie er zum Leben braucht und lebt mit seiner Frau im Wohnwagen. Auf diesem Campingplatz sind die beiden seit 4 Wochen. Da er schon so lange hier lebt und vor 27 Jahren bereits als Hitch Hiker in 7 Monaten fast jede Straße Australiens abgefahren ist, kann er uns einige interessante Dinge über die vor uns liegende Strecke erzählen. So erfahren wir u.a., dass es hier bis vor kurzem noch 47 Grad und sehr hohe Luftfeuchtigkeit gehabt hat. Es kann auch zu dieser Jahreszeit immer noch vorkommen, dass Straßen wegen Überflutung geschlossen sind. Wir sollten uns deshalb immer rechtzeitig erkundigen, ob die Routen, die wir nehmen wollen, auch passierbar sind. Wäre schon ärgerlich, wenn man nach 300 Kilometern wieder umkehren müsste.
Besuch im Aviation Museum
Hier gibt es auch einen Flugsimulator. Den Start kriege ich prima hin, finde aber dann den Flughafen für die Landung nicht mehr (weil kein Navigationsgerät vorhanden ist). Also will ich eine Landung auf einer Straße in Angriff nehmen, …
… was aber gründlich in die Hose geht und mit einer Bruchlandung endet
Ein Wohnmobil der etwas größeren Kategorie. Neben uns auf dem Campingplatz.
Den Nachmittag verbringen wir mit Reiseplanung im Schatten vor unserer Cabin und einem langen Gespräch mit unserem Nachbarn Gerhard
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