Montag, 15. Juli 2013, Mo’orea, Baie d’Opunohu, 18 km Wanderung rund um die Halbinsel zwischen Cook-Bay und Opunohu-Bucht
Gegen halb Zehn sitzen wir im Dinghy und fahren zum nahen Strand. Dort ziehen wir unser Boot an Land und sichern es an einer Palme im Schatten. Wir wollen einmal rund um die Halbinsel zwischen unserer Bucht und der benachbarten Cook-Bay wandern. Von den Flapjacks wissen wir, dass das 18 Kilometer sind.
Zunächst wandern wir auf der Straße Richtung Süden, am Ostufer der Opunohu-Bucht entlang und kommen nach einer halben Stunde zum Ende der Bucht. Die nächsten zwei Kilometer kennen wir von gestern, dann geht es links ab auf einen fahrbaren Feldweg mit dem bezeichnenden Namen Ananas-Weg. Der größte Teil der Strecke liegt im Schatten und wir sehen tatsächlich viele Ananasfelder. Ansonsten ist die Landschaft bezaubernd und atemraubend. Neben den vielen verschiedenen Grüntönen, vielfarbigen Blüten, Obstanbau und schroffen Bergen, die einen paradiesischen Gesamteindruck vermitteln, erfreuen wir uns am schönen Wetter und an den angenehmen Temperaturen. Nach insgesamt zwei Stunden sind wir in Pao Pao, einem kleinen Ort am Scheitel der Cook-Bucht. Hier finden wir ein chinesisches Restaurant, wo wir zu Mittag essen. Anschließend begeben wir uns auf der Westseite der Cook-Bay zurück Richtung Ankerplatz.
Auf dem Weg liegen einige schöne Anwesen mit gepflegten Gärten. Als wir am Hilton Resort vorbeikommen, machen wir einen Abstecher hinein und schauen uns die Anlage an, die wir sehr gelungen finden. Aber voll belegt ist das Hotel sicher nicht, schätzungsweise höchstens zu einem Drittel, den wenigen Leuten nach zu urteilen, die wir am Strand, Swimmingpool und im Restaurant sehen. Um 15 Uhr sind wir an Bord zurück.
Der Tag beginnt mit einem Sprung über Bord. Dabei ist es um diese Tageszeit noch gar nicht mal so warm. Heute morgen hatten wir unter Deck nur 23 Grad
Blick vom Strand auf unser Zuhause
Auslegerkanus werden offensichtlich nicht nur zu sportlichen Zwecken benutzt
Auf dem Ananasweg von Opunohu nach PaoPao
Die Ananasernte ist sicher ziemlich mühselig, denn die Blätter sind steif und sehr stachelig
Ananasfeld, dahinter Bananenstauden
Um diesen Berg (Bild oben und Bild unten) rankt sich eine Sage, derzufolge ein junger Held mit einem Speerwurf den Gipfel durchbohrt haben und dadurch das Loch entstanden sein soll
Hier haust bzw. arbeitet der Bürgermeister von Pao Pao
Mittagessen in einem chinesischen Restaurant mit Blick auf den Ankerplatz der Cook-Bay
Die Sindbad liegt in der Cook-Bucht vor Anker. Die Crew hatten wir gestern auf unserer Wanderung zum Belvedere kennengelernt
Hier hatte jemand Laub zusammengeharkt und angezündet. Im aufsteigenden Rauch brechen sich die Lichtstrahlen, die durch die Blätterkrone dringen
Blick auf die Cook-Bay von der Westseite aus
Wurzelwerk eines mächtigen Ficus. Unsere Schatten sind auch noch mit im Bild
“Ampel” an einer Baustelle
Im Hilton Resort lässt es sich bestimmt ganz gut aushalten
Tiki-Schnitzereien an unserem Strand
Zwei eigenwillige Konstruktionen. Als wir aufs Boot zurückkommen, liegt die “A” hier ebenfalls vor Anker und der Katamaran mit den zwei nebeneinander stehenden Masten läuft gerade aus und geht durch die Riff-Passage. So einen Kat hatten wir mit uns in den Panama-Schleusen. Wir sind aber nicht sicher, ob es derselbe ist.
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