Donnerstag, 15. Oktober 2015

Zitronen-Bay

Mittwoch, 14. Oktober 2015, Port Moselle Marina, Noumea. Shopping, Diesel umfüllen, Admin

Christine geht ein wenig shoppen, ich fülle Diesel um. 5 Kanister wandern in den Tank, anschließend fülle ich zwei Kanister an der Tankstelle wieder auf. Dauert zweieinhalb Stunden. Als ich von der Tankstelle zurückkomme, taucht Christine auch gerade wieder auf, inclusive frischem Baguette unterm Arm. Am Nachmittag ein paar Stunden am Computer: Vorbereitungen für Australien (Navigation, Produktion von Google Earth Karten, Einreiseformalitäten). Zum Sundowner schaut Bertel vorbei, der mit der Odin draußen vor Anker liegt, aber mit dem Dinghy öfter in der Marina anlegt. Später haben wir bein uns im Salon noch einen netten Plausch mit Regina, die die Anico wegen Wartungsarbeiten verlassen muss.

Donnerstag, 15. Oktober 2015, Port Moselle Marina, Noumea. Nachmittagshatsch zur Baie de Citron

Vormittags hänge ich wieder vorm Computer und lese Cruising Guides von Australien, während Christine mit Hausarbeiten beschäftigt ist. Mir geht es insbesondere darum, etwas über die Ansteuerung von Bisbane, bzw. der vorgelagerten Moreton-Bay zu finden. Es gibt viele Sandbänke und verschiedene Passagen, die aber, in Abhängigkeit von Tiefgang, Tide und Wind nicht immer geeignet sind. Die sicherste Passage (die für die Großschifffahrt) ist aber auch diejenige, bei der man den größten Umweg fahren und u.U. am längsten gegen Wind und Wellen motoren muss. Schließlich finde ich in dem großen Wust von PDF-Files, die wir im Laufe der Zeit von anderen Seglern kopiert haben, ein Handbuch, in dem dieses Thema behandelt wird. Nun bin ich also schlauer. Da innerhalb der Moreton Bay und des Brisbane River mehr als 30 Meilen vor uns liegen werden, wäre es gut, dort am frühen Morgen mit auflaufendem Wasser anzukommen. Das kann aber nur per Zufall klappen. Warten wir’s ab.

Am Nachmittag laufen wir noch einmal zur Baie de Citron, um etwas Bewegung zu bekommen. Damit wir ein Ziel haben, definieren wir die gute Eisdiele als solches. Aber die Schlange davor ist uns heute zu lang, so dass wir aufs Eis verzichten und wieder zurückmarschieren. Wir sind etwas länger als zwei Stunden unterwegs.

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Unsere Marina von oben. Wir liegen am rechten Schwimmsteg auf der rechten Seite

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Vor den diversen Marinas hier in Noumea gibt es jeweils große Mooringfelder

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Blick auf Hotels und Appartementhäuser in der Baie de Citron

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