Mittwoch, 19. Dezember 2012, Curacao Marine, Montage Topnant Beschlag
Vormittag und früher Nachmittag gehen drauf mit der Montage des Topnant-Beschlags; nach einer kleinen Snack-, email- und lese-Pause steige ich dann bei schon tiefer stehender Sonne noch mal in den Mast und mache eine gründliche Rigg-Inspektion. Am Abend kommen die restlichen Süßkartoffeln und fünf Zwiebeln in die Pfanne. Die Tage vergehen wie im Flug. Wie heißt der Hornbach Spruch noch? Es gibt immer was zu tun? Genau.
Gute Vorbereitung ist alles, besonders, wenn man im Mast arbeitet und nicht alle Nase lang wieder runterkrabbeln will
Erst kommen 5 mm Löcher in den Mast, dann wird ein M6 Gewinde reingeschnitten. Geht im Bootsmannsstuhl sogar halbwegs komfortabel. Man muss nur aufpassen, dass nichts runterfliegt. Vorsichtshalber habe ich die vorderen Kajütfenster trotzdem mit mit Polstern abgedeckt. Wäre doch zu dumm, wenn da ein Akkuschrauber durchsaust. Die gebogenen Frontfenster sind sicher nicht so leicht zu ersetzen, wenn davon eines kaputt geht
Es laufen einige Kabel vorne im Mast und ich muss achtgeben, diese nicht anzubohren. Habe ich offensichtlich nicht, denn anschließend funktionieren Lichter, Radar und Windmessanlage immer noch. Ist doch schön
Ja, der Arm ist lang genug, um nach getaner Arbeit ein Selbstbildnis im Mast zu schießen
Das war der Sinn der Übung …
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