Freitag, 10. Oktober 2014, Mana, Mamanucas, Fiji. Nationalfeiertag Fiji-Day. Wanderung auf den Inselberg, Massage im Spa
Eine phantastisch ruhige Nacht mit gutem Schlaf liegt hinter uns. Um Neun machen wir uns auf den Weg. Wir wollen den höchsten Berg der Insel „erklimmen“, der vielleicht gerade mal 100 Meter hoch ist.
Heute ist Nationalfeiertag, der sogenannte Fiji-Day. Entsprechend finden verschiedene Klein-Events statt, von Spielen am Strand bis zur feierlichen Flaggenparade vor der Schule. Irgendwann fragt uns eine Inselschönheit, ob wir an einer Massage interessiert seien. Christine mag das ja eher nicht, doch bei mir kann sie da schon eher Erfolg haben. Aber für Morgen einen Termin machen will ich nicht. Lieber gleich. Eigentlich wollte die Lady wohl eher, wie alle anderen, Feiertag machen heute, aber so muss sie dann doch noch eine Stunde an mir arbeiten, was ihr ausgesprochen gut gelingt. Ich bin froh, die Soft-Variante und nicht die deep massage gewählt zu haben. Soft hat nämlich mit Streicheln nichts zu tun. Kommt mir eher so vor, wie eine ganz normale Massage. Jedenfalls bin ich nach einer Stunde (bis auf ganz wenige Körperstellen) überall und gründlich eingeölt.
Gegen Mittag fahren wir wieder an Bord zurück, müssen aber unser Dinghy wegen des ablaufenden Wassers ein langes Stück über den Strand schleifen, bis es schwimmt. Kaffee und Kuchen an Bord. Dann mache ich mich daran, die 180 Fotos des Tages zu selektieren und zu bearbeiten. Am späten Nachmittag fahren wir wieder auf die Insel.
Als wir an der Jetty festgemacht haben, kommt auch gerade die Katamaranfähre von Denerau an, die neue Gäste bringt. Auch diese Neuankömmlinge werden von einer großen Abordnung mit Musik begrüßt. Wir laufen noch am Strand entlang und kehren dann im Restaurant des Ratu Kini Dive Resorts, der Backpacker-Anlage, wo wir am Vormittag schon gesessen hatten, ein. Nach coolen Drinks, einem hervorragenden Abendessen und einer Gesangs- und Dance-Show anlässlich des Fiji-Days machen wir uns um halb Neun wieder auf den Rückweg zum Schiff.
Die Lagune von Mana, einer Mamanuca-Insel nördlich von Malolo. Unser Boot ist das am weitesten links im Bild liegende
Warum es hier zwei Gipelkreuze gibt, erschließt sich uns nicht. Der Hund begleitet uns eine ganze Weile, …
… genau wie ein paar kleine Vögel, die im Aufwind sekundenlang an gleicher Stelle über uns in der Luft schweben
Blick nach Norden. Links im Bild ist die Cast Away Insel Monuriki
So zugenagelt wie der ist, wird er wohl geschlossen haben
Zur Feier des Tages trinken auch die Damen Kava (ein Kava-kränzchen, sozusagen)
Versorgt mit einer kalten Cola haben wir vom Beach Restaurant aus einen schönen Blick auf das Geschehen am Strand
Die Fummelei mit den Smartphones findet überall auf der Welt in gleicher Weise statt
Spiele am Strand
Christine hat ihre Sammelleidenschaft entdeckt. Einen Haufen Muscheln haben wir schon an Bord, jetzt soll das Sortiment erweitert werden :-)
Anlässlich des Feiertags, an dem die Unabhängigkeit Fijis von Großbritannien zelebriert wird, tragen viele Personen T-Shirts mit Fiji-Flaggen
Tauziehen im Sand
Neuankommende Gäste der günstigen Backpacker-Hotelanlage werden mit Gitarrenklängen und Gesang begrüßt. In diesem Restaurant reservieren wir einen Platz für heute Abend
Während ich durchgeknetet werde, findet andernorts großes Zeremoniell statt, …
… nämlich u.a. die Flaggenparade vor der Schule des Dorfes
Begrüßungskomitee auf der Pier für die Neuankömmlinge des etwas gehobeneren Resorts im nördlichen Teil der Insel (in dem wir gestern Abend gegessen hatten)
Die beiden Ladies gehören nicht zum Begrüßungsteam, sondern vergnügen sich mit Sandpeeling am Strand
Lockere Stimmung im Ratu Kini Dive Resort, dem low end backpacker Hotel. Von der Qualität des Essens sind wir mehr als positiv überrascht
Fijianische Live-Musik zum Abendessen
Später gibt es dann noch ein etwa einstündiges Gesangs- und Showprogramm. Keine wahnsinnigen künstlerischen Darbietungen, aber sehr stimmungsvoll und intensiv. Alle Akteure haben andere Jobs und machen die Show on Top zu ihren sonstigen Obliegenheiten. Auch meine Masseurin von heute Morgen ist bei einigen Einlagen dabei. Für die Darbietung wird kein Entgelt verlangt und wir als Yachties sind ausdrücklich dazu willkommen, wie uns eigens vor der Show von einem Mitglied des Ensembles gesagt wird
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