Montag, 12. August 2013, Bora Bora, Südostecke vor Taurere, ein Tag an Bord
Nicht viel zu berichten, heute. Ein Tag an Bord bei viel Wind und Sonne, Temperaturen um 26 Grad. Nachmittags Felices bei uns zum Kaffee. Abends Homekino (Ziemlich beste Freunde).
Dienstag, 13. August 2013, same place
Lesetag an Bord mit viel Sonne. Wind geht am Nachmittag von Stärke 6 auf 4 zurück. Nun hat es eine Woche lang mit 20 bis 30 Knoten geblasen. Jetzt erwarten wri einige Tage mit schwächeren Winden.
Am Abend sind wir auf der Felice zu Sundowner und Pizzaessen eingeladen. Anschließend spielen wir Mexican Train (Domino) und Conny führt uns ihre Spielesammlung auf dem iPad vor. Um 2230 sind wir wieder an Bord zurück (was für uns ziemlich spät ist).
Blick von unserem Ankerplatz vor Taurere nach Süden
Mittwoch, 14. August 2013, Bora Bora, von Taurere zum Manto-Spot (Motu Tupe)
Ankerauf um halb Zehn. Unter Maschine fahren wir mit langsamster Fahrt von 2 Knoten über 3 m tiefes Wasser etwa zweieinhalb Meilen nach Norden. An der flachsten Stelle haben wir nur noch 50 cm Wasser unterm Kiel, aber da hier alles Sand ist und wir keinen Seegang haben, ist das unkritisch. Trotzdem fahren wir vorsichtig und brauchen eine ganze Stunde.
Wir ankern zwischen zwei Hotelanlagen auf Pfahlbauten, dem Meridien und dem ST Regis und machen gleich das Dinghy klar, um zu dem 12 bis 15 m tiefen Graben neben dem Fahrwasser zu fahren, der als Manta-Spot bekannt ist. Es sind schon zwei Tauchschulboote und eine Menge Schnorchler dort. Auch wir bekommen zwei große Mantas zu Gesicht, die in dem Kanal auf und ab schwimmen. Schon majestätisch, diese großen Rochen. Stealth-Bombern gleich schweben sie über den Grund auf der Suche nach Nahrung. Für Fotos ist die Sicht bei dem wolkigen Himmel leider nicht so gut. Vielleicht haben wir morgen mehr Glück. Nach einer halben Stunde im Wasser wird mir ganz schön kalt und wir fahren wieder zum Mutterschiff.
Am Nachmittag statten wir der ST Regis Hotelanlage einen Besuch ab. Wie hier bei den Luxusresorts üblich, sind die Unterkünfte als Pfahlbaubungalows ausgeführt. Es gibt eine schöne, parkähnliche Anlage und anders, als im Meridien (wo man die Pagenas weggeschickt hat), sind Segler an der Bar hier willkommen. Etwas Umsatz kann wohl auch nicht schaden, denn Hotelgäste gibt es zwar, aber nicht viele. Nobel, wie das Ambiente, sind hier auch die Preise: Ein Bier (0,4 l) € 7,00, Irish Coffee 17,50, Spaghetti Bolognese 29 Euro. Wir genießen den vorgezogenen Sundowner dennoch in vollen Zügen und sind uns bewusst, dass wir auf andere Art und Weise wohl kaum in den Genuss kämen, in so einem Hotel einen Drink an der Poolbar zu schlürfen.
Blick von unserem Ankerplatz auf die Meridien Hotelanlage
Direkt gegenüber vom exclusiven ST Regis Hotel gibt es “normale” Behausungen. Wahrscheinlich arbeiten die Bewohner in einem der Hotels.
Strand- und Poolbar des ST. Regis Hotels
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