Mittwoch, 25. Februar 2015, NZ. Auckland. Fußmarsch nach downtown. Wir treffen Doris und Bodo
Heute gehen wir mal zu Fuß in die Stadt, was immerhin an die 8 km sind. Aber der Weg ist relativ kurzweilig, weil zwischendurch immer mal wieder kleinere und mittelgroße Ansammlungen von Geschäften den Marsch unterbrechen und zum bummeln einladen. Nach gut 2 Stunden sind wir dann in der Queens Street, der Haupteinkaufsmeile von Auckland, angekommen. Gerade Zeit, um Mittag zu essen und anschließend auf der sonnenbeschienenen Terrasse des Veranstaltungszentrums einen Kaffee zu nehmen.
Anschließend reservieren wir uns im Sky Tower ein Dinner für Morgen Abend in 200 Meter Höhe. Während Christine sich dann eine Pediküre und Shopping gönnt, gehe ich ins Kino und schaue mir American Sniper an. Um kurz vor Sechs treffen wir uns dann wieder und schlendern langsam Richtung Hafen. Dort ist schon alles in Vorbereitungsstimmung auf die Yachten des Volvo Ocean Race (einer weltumspannenden Regatta), die hier in den nächsten Tagen erwartet werden. Vermutlich treffen die ersten Boote am Samstagabend ein. Zu spät für uns, um das Spektakel drumherum mitzuerleben, denn unser Flieger geht Sonntag früh um 3 Uhr.
Für 1930 sind wir im Hafengelände mit Doris und Bodo verabredet, die wir bisher nicht persönlich kennen. Bodo ist der Sohn von Jürgen, dessen Bekanntschaft wir 2009 beim Ausrüsten unseres Bootes in Emden gemacht hatten. Wie es sich zufällig so trifft, haben Doris und Bodo gerade beruflich in Auckland zu tun und die Gelegenheit wahrgenommen, uns nach Hinweis von Jürgen zu kontaktieren. Wir finden ein schönes Lokal auf der Pier, wo wir draußen ein paar nette Stunden bei Snacks, Bier und Wein verbringen. Laut Plan fährt unser Bus um 2205 und so machen wir uns rechtzeitig auf den Weg. Aber wir warten vergeblich an der Haltestelle und da Doris und Bodo uns begleitet hatten, kehren wir noch einmal in einer Bar ein. Den Bus um 2305 erwischen wir dann tatsächlich, erwähnen aber gegenüber dem Fahrer, dass der 2205er zu früh gefahren sei. Als wir dann 20 Minuten später in der Nähe unseres Campingplatzes aussteigen, hat sich der Fahrer offenbar erkundigt, denn er teilt uns mit, dass der 22.05 Uhr Bus tatsächlich um 21.50 Uhr fährt. Das steht aber nicht auf dem Fahrplan. Nun ja, wir haben die Zeit eh gut genutzt und genossen.
Für unsere Verhältnisse sind wir jedenfalls relativ spät wieder „zu Hause“, was den Vorteil hat, dass uns um diese Zeit auch die Mücken nicht mehr belästigen, die gestern Abend doch eine ziemliche Plage waren.
Zu Fuß in die Stadt. Wir kommen an schönen Häusern, Kirchen, Einkaufspassagen vorbei
Kaffeepause vor dem großen Veranstaltungszentrum im Herzen von Auckland
Vom Skytower schweben auch heute wieder Wagemutige in die Tiefe
Ein schon etwas betagtes Modell eines Americas Cuppers
Der Hafen präpariert sich für die Ankunft der Teilnehmer des Volvo Ocean Race. Noch sind alle Liegeplätze leer. Wir werden die Boote wohl knapp verpassen, die eine lange Strecke (kommen von Brasilien) hinter sich haben. Wenn die ersten am Samstag Abend eintreffen, sind wir wohl schon am Flughafen
Welche Menschenmassen hier erwartet werden, verdeutlichen schon die vielen Toilettenhäuschen, die man extra aufgestellt hat
Mit Doris und Bodo verbringen wir einige schöne Stunden, zunächst in einem Lokal am Hafen, später auch noch in einer Bar im Zentrum
Am Hafen, aber nicht der Rotlichtbezirk
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