Montag, 2. Mai 2016

Glass House Mountains

Montag, 02. Mai 2016. Scarborough Marina. Ausflug zu den Glass House Mountains und nach Mooloolaba. Etwa 200 Autokilometer.

Bei guter Sicht können wir die einzelnen Berge der Glass House Mountains, die wie Zuckerhüte in der Gegend herumstehen, von der Marina aus sehen. Mit dem Auto müssen wir um die Deception Bay herumfahren und so sind es etwas mehr als 60 Kilometer bis zum Mount Ngungun, den wir uns für heute als Wanderdestination ausgesucht haben.

Das Wetter ist trocken, aber schwül. Um 11 fahren wir los, um 12 beginnen wir den Aufstieg auf den 253 Meter hohen Berg. Heute sind wir beileibe nicht die einzigen, die unterwegs sind, denn weil der 1. Mai in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, hat man den Labour Day hier auf den 2. Mai verlegt. Und diesen Feiertag nutzen heute wahrlich viele Australier für einen Ausflug. Der Weg ist steil und wir marschieren flott bergauf. 25 Minuten später sind wir oben (ziemlich verschwitzt) und genießen eine schöne Aussicht und unser Lunchpaket am Gipfel. Von oben kann man die verschiedenen Plantagen gut erkennen. Vor allem werden hier Ananas und Macadamia angebaut.

Anschließend folgen wir der Empfehlung von Marie-Luce und Didier und machen einen Abstecher zum Lookout-Café, von wo aus man einen wirklich schönen Blick auf den Glass House Nationalpark hat. Da es jetzt erst Halb drei am Nachmittag ist, entschließen wir uns, auch noch nach Mooloolaba zu fahren, einem Ferienort an der Küste, etwas nördlich der Moreton Bay. Auch hier hat man (wie in Noosa oder Scarborough) verzweigte Kanalsysteme gebaut, um jede Menge Baugrundstücke am Wasser zu generieren. Wir schauen immer ganz interessiert auf die vielen Angebote der Immobilienmakler, rein interessehalber. Tolle Liegenschaften am Wasser oder Hochhaus-Appartements mit Ozeanblick sind hier natürlich auch teuer. Aber verglichen mit den Preisen für Eigentumswohnungen in Bregenz mit Bodenseeblick oder neue Penthousewohnungen in unserer Heimatgemeinde in Vorarlberg sind diese Immobilien geradezu billig. Wir wandern jedenfalls eine Weile an den Kanälen und am Strand entlang, bevor wir bei einbrechender Dunkelheit wieder zurück fahren. Mittlerweile ist es schon um 1730 dunkel.

P5021605

Auf den Ngungun, einen der 12 Berge der Glass House Mountains, die ihren Namen dereinst von Captain Cook bekamen, weil ihre im Regen glänzenden Oberflächen ihn an Glashütten erinnerten

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Blick vom Gipfel des Ngungun auf einige der anderen Glass House Mountains

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Hurra, oben! Aber gerade hier wimmelt es nur so von Termiten in der Luft. Ein paar Meter weiter ist es schon wieder deutlich besser

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Hier fällt der Blick auf Mount Beerwah und Mount Coonowrin

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Spitze Zacke des Mount Coonowrin

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Macadamia Plantage

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Ein Kaffee im Lookout-Café mit Blick auf Mount Beerwah (links) und Mount Coonowrin (rechts)

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Am späteren Nachmittag dann noch ein Abstecher nach Moooloolaba, Beach Resort an der Sunshine Coast

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Viele tolle Villen am Wasser mit eigenem Bootsanleger

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

von Scarborough nach Mooloolabah

Von Scarborough zu den Glasshouse Mountains und anschließend nach Mooloolaba

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen