Dienstag, 1. Oktober 2013, Westlich von Toopua, Stingrays und Riffhaie
In der Nacht und in den frühen Morgenstunden regnet es ein paar Mal, aber dann gibt es viel Sonne. Um Neun verlegen wir von der Maikai Marina zwei Meilen weiter und ankern westlich der Insel Toopua. Auch an diesem Ankerplatz waren wir vor einigen Wochen schon einmal. Der Platz liegt im Lee der Insel innerhalb der Lagune und heute motoren wir hierher, um mit Loredana in den Bereich des flachen Wassers hinter das Riff zu fahren, dorthin, wo vormittags von den Hotelbooten immer die Stingrays gefüttert werden und haufenweise Riffhaie auftauchen. Auch heute ist das für uns wieder ein tolles Erlebnis.
Den Nachmittag verbringen wir mit Lesen, Schnorcheln vom Boot aus und einer Dinghy-Fahrstunde für Loredana. Als Abendessen gibt es Wahoo in einer anderen Variante, heute mit einer Butter-Knoblauchsauce und Risibisi. Wir sind überrascht, wie viele Charter-Kats sich am späten Nachmittag noch hier eingefunden haben. Eigentlich aber kein Wunder, denn schließlich sind die Monate September und Oktober die klimatisch angenehmsten Monate auf den Gesellschaftsinseln.
Kaum, dass wir aus dem Dinghy ausgestiegen sind, wird Loredana von diesem Hotelguide mit Ködern zum Füttern der Stachelrochen versorgt. Am Anfang ist sie etwas verschreckt ob des Körperkontakts, den die Stingrays suchen und der vielen Schwarzspitzenriffhaie, die um uns herum kreisen
Westlich von Toopua im flachen Wasser der Lagune von Bora Bora
Schnorchelausflug
Dinghy-Fahrstunde
Sonne im Westen, Wind aus Ost. Dabei ist es im Cockpit so warm, dass man ziemlich ins Schwitzen kommt. In der Hängematte auf dem Vorschiff ist es dagegen fast kühl, denn hier bläst der Wind in den Böen die frische Luft mit bis zu 30 Knoten auf die Haut. Dabei zittert das Tuch der Hängematte ganz ordentlich.
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