Mittwoch, 16. April 2014, Uturoa, Richard setzt die Lichtmaschinen wieder in Betrieb und die Mädels machen einen Fahrradausflug
Vor dem Frühstück fahren Thomas und ich wieder mit den Rädern zur Carenage, um unsere Gasflasche abzuholen. Das Füllen hat funktioniert und so kehren wir guter Dinge zurück, zumal wir in der CNI und in einem kleinen Elektronikladen auch noch eine 12 V Steckdose und einen USB Charger kaufen konnten. Die Mädels erwarten uns schon mit gedecktem Frühstückstisch, als wir um halb Neun wieder zurück sind.
Weil Richard gegen Mittag kommen will, kann ich nicht von Bord und Thomas entschließt sich, mir Gesellschaft zu leisten. Die Mädels machen sich zu einer Radtour auf, wo die Klapp-Bikes schon auf der Pier stehen.
Einige Dinge kann ich schon vorbereiten für den Wiedereinbau der Lichtmaschine, aber wir sitzen dann doch ein paar Stunden im Cockpit und lesen, bis Richard um 1330 auftaucht. Er hat nun die eingebauten Regler in den beiden Lichtmaschinen überbrückt. Die Reglerleistung übernimmt nun der Balmar, ein externer Hochleistungsregler, den Richard auf Lager hatte. Nach zwei Stunden kommt die Probe. Funktioniert tatsächlich und die Freude ist groß. Das Ding scheint deutlich stärkeren Ladestrom, auch bei fast vollen Batterien, zu liefern, als die bisherigen Lösungen. Hoffen wir jetzt also, dass die Geschichte auch einige Zeit durchhält.
Am späten Nachmittag gehen wir zum Icecar von Patrick und Patrice und essen Crèpes, diesmal eine doppelte Portion, erst herzhaft, dann süß. Anschließend sind wir pappsatt.
Richard Neufeld ist Spezialist für Elektronik und sein Einsatz lohnt sich. Am Ende funktionieren die Lichtmaschinen wieder. Der Spaß war allerdings auch nicht ganz billig, denn der Regler ist ein kostspieliges Teil und Richard hat 7,5 h investiert. Falls interessierte Segler hier in der Nähe das lesen sollten und ähnliche Hilfe brauchen: Seine TelefonNr. ist 73 15 79
Das kleine Kästchen rechts im Bild ist der neue Regler, ein Balmar ARS-5
Während Thomas und ich an Bord bleiben und mit der Technik kämpfen, radeln die Mädels auf der Ostseite Raiateas nach Süden
Obststand am Wegrand
Frisches Obst kommt an Bord
Als wir uns gerade bei der fahrbaren Crèperie niedergelassen haben, fängt es an zu regnen, aber es gibt ein großes Zeltdach für eine bevorstehende Autoausstellung, unter dem wir Zuflucht suchen können. Patrick bringt Tisch und Stühle zu uns herüber und später auch die hervorragenden Crèpes
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